Hamburg Towers gewarnt vor Zwergstaat-Riesen
Der Vorsprung vor den letzten beiden Rängen ist mit sechs Punkten noch groß. Doch die Hamburg Towers müssen wohl noch ein paar Siege holen, um den achten Platz in ihrer Eurocup-Gruppe zu festigen und damit in die Playoffs einzuziehen.
Beim kommenden Gegner, dem BC Andorra, wird dies am Mittwochabend (20 Uhr/live bei MagentaSport) kein leichtes Unterfangen. Schon im Hinspiel verloren die Türme gegen den Zwergstaat-Klub (91:97), bei denen es europäisch sehr gut läuft. Dagegen gewannen sie in der Liga nur sechs von 18 Partien – ein Trainerwechsel vor knapp zwei Wochen war die Folge.
Eurocup: Towers-Gegner Andorra nach Trainerwechsel im Aufwind
Unter dem neuen Coach David Eudal verließ Andorra in zwei Spielen die Platte als Sieger. Besonders der Erfolg gegen Real Madrid imponierte seinem Gegenüber, Towers-Trainer Pedro Calles: „Bis jetzt sieht es so aus, als ob der Trainerwechsel einen positiven Effekt auf das Team hat.“
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Der Tabellenvierte der Eurocup-Gruppe A ist außerdem ein dominantes Rebound-Team. Dieser Aspekt war in den letzten Spielen eine Problemzone bei den Türmen. „Generell sind wir im Eurocup kein gutes Rebound-Team“, sagt auch Calles. Gegen Ulm gab es einen Schritt in die richtige Richtung. Nach zehn zugelassenen Offensiv-Abprallern in der ersten Hälfte, schnappten sich die Schwaben in den letzten 20 Minuten nur noch zwei.
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Diese Umstellung gelang den Wilhelmsburgern aufgrund von erhöhtem Fokus und vor allem intensiverem Einsatz. Tugenden, die gegen den BC Andorra erneut von hoher Bedeutung sind – und die Towers zur Revanche nach der knappen Hinspiel-Pleite führen können.