Heimfinale! Towers wollen Reaktion auf’s Debakel – und den Klassenerhalt sichern
Ein letztes Mal in dieser Saison werden die Veolia Towers Hamburg das Parkett des heimischen Inselparks betreten. Die Vorzeichen vor der heutigen Partie gegen Crailsheim (20.30 Uhr), sie sind auch besonders, weil endlich der Klassenerhalt perfekt gemacht werden kann. Große Vorfreude gibt es aber nicht in Wilhelmsburg. Denn das Debakel von Weißenfels muss immer noch aufgearbeitet werden.
Frankfurt lieferte am Sonntag die Steilvorlage: Nach der 107:113-Pleite der Skyliners gegen Bayreuth wäre den Towers mit einem Sieg gegen die Merlins, die zuletzt sieben Auswärtsspiele in Serie verloren, das rettende Ufer nicht mehr zu nehmen. Mit viel Selbstvertrauen gehen die Türme aber nicht in ihr Entscheidungsspiel. Die 80:123-Klatsche in Weißenfels schwebt noch durch die Köpfe des Teams.
BBL: Towers können gegen Crailsheim Klassenerhalt klarmachen
„Wir müssen nach dem letzten Spiel eine physische und energetische Reaktion zeigen“, fordert Cheftrainer Benka Barloschky. Flügelspieler Anthony Polite ist sich sicher: „Ich weiß, wir werden als Antwort auf das letzte Spiel mit einer enormen Energie und Physis, sowohl defensiv als auch offensiv, in die Partie gehen.“
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Nach einer enttäuschenden Spielzeit wollen sich die Hamburger von ihren Fans immerhin mit einem positiven Erlebnis verabschieden. Zum Heim-Abschluss wird der Inselpark aber nicht voll sein – etwa 2200 Tickets wurden bis Montag abgesetzt.
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Die Towers, das betont Barloschky, nehmen sich für ihre treuen Anhänger:innen einiges vor: „Wir wollen alles in die Waagschale legen, um unseren Fans, die uns in dieser schwierigen Saison unglaublich unterstützt haben, ein tolles letztes Heimspiel zu zeigen.“