Horror-Serie beendet! Furiose Towers fegen Würzburg aus der Halle
Sie können es doch noch. Nach sechs Liga-Niederlagen in Serie gewannen die Veolia Towers Hamburg mal wieder ein BBL-Spiel – und wie! Mit 96:73 (29:9, 57:31, 74:54) fegten die Türme Würzburg aus dem Inselpark. Den Grundstein für den deutlichen Erfolg setzten die Hanseaten in furiosen Anfangsminuten.
Es waren Szenen, die man bei den Towers seit Wochen nicht mehr erleben durfte. Spektakuläre Körbe, Zauber-Vorlagen und defensive Dominanz – im ersten Viertel wollte den Gastgebern alles gelingen. Nach wenigen Minuten stand es bereits 18:2.
BBL: Towers schlagen Würzburg deutlich mit 96:73
Die Führung wurde vor dem zweiten Abschnitt sogar noch auf 20 Zähler ausgebaut. Würzburg kam danach zwar langsam besser in die Partie, doch die Wilhelmsburger fanden immer eine passende Antwort. Von einer Krise war rein gar nichts zu spüren.
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Zum Pausentee war die Partie bereits entschieden. Auch dank Rollenspielern wie Seth Hinrichs (zwölf Punkte) oder Len Schoormann (15 Zähler), die in den letzten Wochen zu oft abgetaucht waren. „Wenn man so rauskommt, ist es natürlich schwierig für den Gegner, wieder zurückzukommen“, lobte Schoormann den starken Start.
Korner, Childs und Philipps fehlten den Towers
Von ihm musste auch mehr kommen, da mit Yoeli Childs (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Christoph Philipps (krank) zwei wichtige Spieler fehlten. Zudem ersetzte Benka Barloschky erneut den ebenfalls kranken Raoul Korner als Cheftrainer an der Seitenlinie.
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Würzburg gab sich in der zweiten Hälfte aber nicht auf. Im Schlussviertel schnupperten die Gäste im ausverkauften Inselpark (3400 Zuschauer:innen) sogar kurz an einem Comeback – doch die Hamburger bekamen rechtzeitig die Kurve. So durften die Towers-Fans den ersten Liga-Erfolg seit zwei Monaten und den höchsten Sieg der Saison bejubeln. Von Schoormann kam für das neue Jahr bereits eine Kampfansage: „Da geht noch mehr.“