Lukas Meisner dunkt in Berlin
  • Lukas Meisner und die Towers verloren das Hinspiel bei Alba nur knapp mit 78:81.
  • Foto: IMAGO/camera4+

„Irgendwie überleben“: Hamburg Towers und Alba plagen üble Personalsorgen

Langsam aber sicher trudelt die BBL-Saison ihrem Ende entgegen. Sportlich haben die Veolia Towers Hamburg an diesem Sonntag aber noch ein echtes Highlight vor der Brust: Meister Alba kommt in den ausverkauften Inselpark. Wie auch die Wilhelmsburger laufen jedoch auch die Berliner auf letzter Rille.

Nach dem letzten Euro-League-Spiel am Donnerstag gegen Lyon (88:71) ist auch bei Alba der Tank leer. „Wir müssen Sonntag noch irgendwie überleben“, sagte Berlins Manager Marco Baldi.

Hamburg Towers mit großen Personalsorgen gegen Alba

Eine Aussage, die in abgewandelter Form auch auf die Türme zutreffen dürfte. James Woodard, Jordan Davis und Seth Hinrichs fehlen weiterhin, eine kleine Resthoffnung hat Trainer Benka Barloschky bei Anthony Polite, der zuletzt wegen einer Prellung im Sprunggelenk ausfiel. Ein Einsatz des Forwards entscheidet sich aber kurzfristig.


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„Wir verändern jetzt nichts taktischer Natur“, erklärte Barloschky. „Aber wir versuchen ein Paket zu schnüren, das genau auf die Spieler passt. Das ist eine der großen Herausforderungen des Berufs.“

Harrison Cleary, im Eurocup gegen Prometey mit starken 19 Zählern unterwegs, ist in der Liga nur noch zweimal spielberechtigt. Gegen Alba wird der 25-Jährige nicht zum Kader zählen. Andere müssen es richten – so wie in Riga, als die Towers ihren Trainer trotz Pleite stolz machten.

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