Benka Barloschky klatscht in die Hände
  • Ein Mann der klaren Worte: Benka Barloschky war mit den letzten Spielen seiner Towers nicht ganz zufrieden.
  • Foto: WITTERS

Klare Ansage vom Coach: Was die Hamburg Towers jetzt dringend ändern müssen

Es ist ein Problem, das die Veolia Towers Hamburg vor dem Jahresabschluss stark beschäftigt. Die Türme kommen aktuell überhaupt nicht aus den Startlöchern, zu Beginn des Spiels sind nur die Gegner wirklich wach. Deshalb gibt es von Trainer Benka Barloschky nun auch einen deutlichen Appell an seine Tiefschläfer.

In einem gesamten Spiel 101 Punkte zuzulassen, geht Barloschky schon gegen den Strich. Aber so viele Zähler alleine in drei Vierteln, nämlich den jeweils ersten Abschnitten der vergangenen drei Partien zu kassieren, regt den 35-Jährigen mächtig auf. „Wenn das Spiel losgeht, muss jeder zu 100 Prozent bereit sein, dieses Spiel zu starten”, sagt Barloschky: „Das haben wir die letzten Spiele nicht gut hinbekommen.”

Barloscky nimmt alle Spieler in die Verantwortung

Die Verantwortung sollen seine Schützlinge nicht mehr „hin- und herschieben”. Denn: „Es ist als Profisportler die Aufgabe, dass du, wenn das Spiel losgeht, bereit bist.” Klare Worte an die Spieler, die am Samstagabend (20 Uhr) in Crailsheim in der Bringschuld stehen.

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Gegen den Tabellenletzten sind die Türme mal wieder Favorit nach zuvor drei schwierigen Auswärtsspielen, die allesamt verloren wurden. Nun steht das vierte Gastspiel binnen zehn Tagen an. Und nicht nur aufgrund der schlauchenden Reisestrapazen glaubt Barloschky an ein schweres Spiel in Crailsheim. „Das ist eine Mannschaft, die sich in einen Rausch spielen kann”, warnt der Coach.

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Deshalb komme es darauf an, den Spielfluss des Gegners „schon ganz früh im Spiel zu unterbinden”. Bei diesem Unterfangen wird Jonas Wohlfarth-Bottermann womöglich nicht helfen können – aufgrund seiner Knieprobleme droht der defensivstarke Center zum zweiten Mal in Folge auszufallen.

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