Nächster Tiefschlaf: Towers starten mit klarer Pleite in den Eurocup
Dieses Problem müssen sie schleunigst in den Griff bekommen. Wie schon am Sonntag gegen Würzburg (58:88) haben sich die Veolia Towers Hamburg zum Eurocup-Auftakt bei Prometey einen minutenlangen Tiefschlaf geleistet – und damit die 77:97 (15:35, 42:54, 62:78)-Niederlage schon früh eingeleitet.
Während die Türme in der Liga zuletzt über sechs Minuten keinen einzigen Punkt auf die Anzeigetafel brachten, waren es am Mittwochabend über vier Zeigerumdrehungen ohne Korberfolg. „Es hat zu lange gedauert, bis wir in Spiel gefunden haben“, monierte Cheftrainer Benka Barloschky.
Erster Eurocup-Spieltag: Towers verlieren bei Prometey mit 77:97
Die Ukrainer, die aufgrund des russischen Angriffskrieges ihre Heimspiele in Riga austragen, nutzten die Schwächephase im ersten Viertel für einen 14:0-Lauf. Es war die frühe Vorentscheidung.
Ärgerlich: Nach dem verschlafenen ersten Abschnitt brachten die Hamburger die nötige Intensität aufs Parkett, mit den favorisierten Hausherren bewegten sich die Towers auf Augenhöhe.
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Es war aufgrund der hohen Hypothek aber ein zu spätes Erwachen. „Zwanzig gute Minuten Basketball“, das betonte Barloschky, „ist auf diesem Level nicht genug.“