Gegen „peinliches“ Bamberg: Towers wollen nicht in die Falle tappen
Mit einem „guten Momentum“ gehen die Veolia Towers Hamburg laut Cheftrainer Raoul Korner in die nächste BBL-Partie in Bamberg (Freitag, 18.30 Uhr). Nach zwei Pflichtspielsiegen in Serie herrscht bei den Wilhelmsburgern wieder gute Stimmung. Bei den Oberfranken ist sie dagegen komplett im Keller.
„Es war ein peinlicher Auftritt und ich möchte mich bei den Fans entschuldigen.“ Das waren die Worte von Bambergs Trainer Oren Amiel nach der 78:81-Pleite im Europe Cup gegen Golden Eagle Ylli, den Drittletzten der kosovarischen Liga. In der BBL verlor der neunmalige Meister (zuletzt 2017) derweil die ersten vier Partien. Ein Fehlstart wie er im Buche steht.
Towers-Gegner Bamberg in der BBL noch ohne Sieg
Gegen die Türme steht Bamberg also schon mit dem Rücken zur Wand. „Ich kenne die Organisation und weiß, dass da massiv Dampf auf dem Kessel ist“, sagt Korner vor der Partie und warnt: „Deshalb ist das natürlich ein extrem gefährliches Team.“
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Youngster Len Schoormann (20) schlägt in die gleiche Kerbe: „Jeder weiß, dass Bamberg jetzt viel Druck hat.“ Der Guard erwartet ein „gutes Team“.
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Von der Krise des einstigen Serienmeisters wollen sich die Towers von daher nicht blenden lassen. Korner weiß, dass die Bamberger „besser sind als ihr Tabellenplatz“ und irgendwann in der Saison ankommen werden – am besten erst nach Freitagbend. Vorsicht, Falle!