Towers-Profi Durham zieht gegen seinen Gegenspieler zum Korb
  • Aljami Durham (r.) avancierte mit 18 Punkten zum besten Scorer der Partie.
  • Foto: IMAGO/Christian Becker

Rückschlag gegen die direkte Konkurrenz! Towers kassieren bittere Pleite in Vechta

Diese Niederlage tut doppelt weh. Bei Rasta Vechta, einem direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze, verloren die Veolia Towers Hamburg mit 71:79 (23:22, 18:18, 13:20, 17:19). Vor allem die Höhe der Niederlage könnte am Ende der Saison noch eine entscheidende Rolle spielen.

Vor dem Sprungball durften die Towers einmal kräftig durchatmen. Aljami Durham meldete sich gerade rechtzeitig fit, nachdem der 25-Jährige am Mittwoch mit seinem rechten Fuß zum zweiten Mal binnen einer Woche umknickte. Angeschlagen wirkte der beste Scorer seines Teams aber nicht, im Gegenteil: Durham riss das Spiel früh an sich und führte seine Türme zu der ersten deutlichen Führung (40:32/16.).

Towers kassieren in Vechta vierte Pflichtspiel-Pleite in Folge

Danach entglitt den Hamburgern aber das Spiel. Vor allem im dritten Viertel, das mit 13:20 verloren ging. Entscheidend war in dieser Phase, dass die Towers zu viele Offensivrebounds (ingesamt 14) zuließen. Ein wichtiger Faktor, vor dem Benka Barloschky gewarnt hatte. Im vierten Viertel leisteten sich seine Schützlinge dann zu leichte Ballverluste, um noch eine Aufholjagd zu starten. Spätestens als Vechta sich spät mit elf Punkten absetzte (61:72/35.) war die Partie entschieden.

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„Wir müssen bei uns bleiben und weiter hart arbeiten“, forderte Durham, der mit 18 Punkten bester Werfer der Partie war. Die vierte Pflichtspiel-Pleite in Serie tat aber doppelt weh.

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Denn die Niedersachsen sicherten sich aufgrund der Punktedifferenz den direkten Vergleich – das Hinspiel gewannen die Türme „nur“ mit 85:81. Das könnte am Ende der Saison noch einmal wichtig werden …

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