Pedro Calles
  • Anscheinend neigt sich die Zeit von Pedro Calles bei den Hamburg Towers nach zwei hervorragenden Jahren dem Ende zu.
  • Foto: WITTERS

Schock kurz vor den Playoffs: Verlässt Coach Calles die Towers?

Towers-Schock kurz vor den Playoffs! Wie das Basketball-Magazin „BIG“ und das „Hamburger Abendblatt“ berichten, will Erfolgscoach Pedro Calles die Wilhelmsburger nach dem Ende der Saison verlassen.

Der Spanier soll in seine Heimat zurückkehren wollen. Der Vertrag des 38-Jährigen läuft am 30. Juni aus, bis zuletzt schienen beide Parteien aber eine Verlängerung des Kontraktes anzustreben. „Pedro weiß, dass wir seinen Verbleib wollen“, sagte Towers-Geschäftsführer Marvin Willoughby erst vergangene Woche im Interview mit der MOPO. Laut dem Türme-Boss wollten Calles und die sportliche Leitung die Vertragssituation erst nach der Saison final besprechen. Nun scheint der Spanier seine Entscheidung aber gefällt zu haben.

Pedro Calles sucht wohl nach einer neuen Herausforderung in Spanien

Nach knapp zehn Jahren in Deutschland und Trainer-Stationen bei den Artland Dragons, Rasta Vechta und den Hamburg Towers soll Calles seine nächste Herausforderung in Spanien suchen wollen, wo er aktuell den Markt sondiert. Die Liga ACB ist eine der stärksten Ligen Europas. Dort suche der Coach der Wilhelmsburger nach einer neuen sportlichen Herausforderung.


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Willoughby muss sich deshalb wohl schon nach Nachfolgern für den Trainer umschauen, der die Türme zum zweiten Mal in Folge in die BBL-Playoffs geführt hat und mit seinem Team zuletzt das Eurocup-Achtelfinale erreichte. Heiße Kandidaten scheinen Raoul Korner (zuletzt Bayreuth), Oded Kattash (zuletzt Panathinaikos Athen) und Martin Schiller (zuletzt Zalgiris Kaunas) zu sein. Letzterer kennt sich in Hamburg bereits aus, spielte in der Jugend für die TSG Bergedorf und begann dort auch als Trainer.

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Der mögliche Calles-Abgang scheint nicht die einzige bittere Nachricht so kurz vor der BBL-Endrunde zu sein: Der Towers-Haupsponsor VTG soll ebenfalls vor dem Absprung stehen. Damit würde den Hamburgern etwa eine halbe Million Euro flöten gehen.

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