Hamburg Towers kassieren üble Haue beim alten Trainer
Zehn Minuten lang hielten die Veolia Towers Hamburg in Oldenburg mit – und brachen beim 58:94 (29:54) dann völlig ein, vor allem im zweiten und letzten Viertel. So wurde das Wiedersehen mit Ex-Coach Pedro Calles für die Wilhelmsburger zum Frust-Trip.
Ein paar warme Worte, mehr gab es von Calles für die Towers nicht. Allen voran DeWayne Russell spielte die überforderten Türme schwindelig. 24 Punkte erzielte der US-Amerikaner im ersten Durchgang (insgesamt 33), nach einem ordentlichen Start verlor die Mannschaft von Benka Barloschky defensiv völlig den Faden.
Veolia Towers Hamburg kassieren Klatsche in Oldenburg
Eine Hypothek, die auch nicht durch das dritte Viertel (21:16 für die Towers) aufgefangen wurde, im Schlussviertel erzielten die Hamburger nur acht Zähler. „Wir haben keine Lösungen gefunden“, befand Anthony Polite und bemängelte: „Wir konnten mit ihrer Physis nicht mithalten.“ Topscorer der Türme war noch Yoeli Childs mit 15 Punkten.
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Weil die Konkurrenten Braunschweig, Rostock und Frankfurt allesamt Siege einfuhren, ist das Thema BBL-Abstiegskampf wieder aktuell – umso wichtiger wird das Heimspiel kommenden Samstag gegen die Skyliners sein. Vorher kommt morgen Abend (18.45 Uhr) Trento zum entscheidenden Eurocup-Gruppenspiel in den Inselpark. Eine schnelle Reaktion auf das Oldenburg-Debakel ist Pflicht.