• Kameron Taylor (l.) spielt eine starke Saison für die Towers. Gegen Göttingen fällt er aus.
  • Foto: WITTERS

Towers-Star: Ist Taylor zu halten? Ehrliche Worte von Boss Willoughby

Mit dem Erhalt von Maik Kotsar ist den Hamburg Towers ein echter Coup gelungen. Ist das auch bei anderen Leistungsträgern machbar? Vor allem bei Allzweckwaffe Kameron Taylor stehen die Zeichen eher auf Abgang als auf Verbleib – so sieht es zumindest Marvin Willoughby (43), Boss der Türme.

„Kameron ist ein klasse Spieler und ich wünsche ihm, dass er nächstes Jahr in einem europäischem Wettbewerb mitspielt, am besten sogar im höchsten“, so der Hamburger Ex-Profi im Podcast „Talkin’ Basketball“. Ob er das am Ende hinbekommt, sei „sein Thema“, sagt Willoughby, Taylor hätte auf jeden Fall Argumente, die für ihn und seinen Erfolg sprächen. „Wir werden nächstes Jahr nicht in der Euroleague spielen, deswegen können wir nicht davon ausgehen, dass er dann bei uns spielt.“

Hamburg Towers: Willoughby über Verbleib von Kameron Taylor

Deutliche Worte. Und ehrliche. Willoughby weiß, dass  die Towers diese Saison „überperformen“. Ein Kunststück sei es erst, „wenn wir es schaffen, das im nächsten Jahr auch zu wiederholen“.

Momentan liegt der Fokus sowieso in der Gegenwart und den bald startenden Playoffs, auch wenn Vertragsgespräche mit TJ Shorts und Co. im Hintergrund bereits laufen. Am Donnerstag (19 Uhr, MagentaSport) wollen sich die Wilhelmsburger (ohne den verletzten Taylor) in Bayreuth für die Hinspiel-Pleite revanchieren.

Max DiLeo: „Sowas bleibt kleben, jedes Spiel zählt für uns. Das ist Extra-Motivation. Wir werden ihnen unseren Rhythmus aufzwingen.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp