Towers
  • Patras entriss Anthony Polite (r.) und seinen Towers in den letzten Sekunden den Sieg.
  • Foto: WITTERS

Towers verlieren „spektakuläres Spiel“ – auf dramatische Art und Weise

Wer den letzten Heimsieg der Veolia Towers Hamburg finden will, muss weiterhin einen Blick auf das vergangene Kalenderjahr werfen. Auch gegen Patras gelang den Türmen kein Erfolg im Inselpark. Mit 103:105 (26:24, 48:54, 78:83) mussten sich die Wilhelmsburger den Griechen im Eurocup auf dramatische Art und Weise geschlagen geben.

Es hat mal wieder nicht gereicht. Zum fünften Mal in Serie konnten die Towers ihre Fans nicht mit einem Erfolg beschenken – am Mittwochabend sahen 1465 bei der nächsten bitteren Heimniederlage zu. Gegen die favorisierten Gäste war es vor allem die fehlende Intensität in der Defensive, die über weite Strecken den Ausschlag gab. „Wir haben defensiv zu viele Fehler gemacht“, ärgerte sich Benka Barloschky.

Eurocup: Towers verlieren mit 103:105 gegen Patras

Und im Angriff? Da konnte man den Hausherren nichts vorwerfen. Yoeli Childs (25) wütete endlich mal wieder unter dem Korb, sammelte so 26 Punkte. Zugang Anthony Polite (25) war einmal mehr einer der besten Werfer (19 Punkte). Deshalb blieben die Hamburger auch bis tief ins vierte Viertel im Spiel.


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Sie schnupperten in einer dramatischen Schlussphase mit vier Führungswechseln in den letzten 70 Sekunden sogar am Sieg. Doch den Schlusspunkt setzte Patras mit einem Freiwurf in der letzten Sekunde. „Es war ein spektakuläres Spiel für die Fans“, gab auch Barloschky zu. Der 35-Jährige freute sich über die Reaktion auf das Frankfurt-Spiel, war „glücklich mit der Offensivleistung“ – doch der Frust über die nächste Pleite war ihm definitiv anzusehen.

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Am Freitag hoffen die Türme, dass sich im Heimspiel gegen Rostock ein Ereignis vom 30. Dezember wiederholt – an diesem Tag gewannen sie zuletzt zu Hause.

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