x
x
x
Towers-Profis verteidigen gegen Besiktas
  • Aleksander Dziewa (l.) und Aljami Durham (M.) verteidigen gemeinsam.
  • Foto: Besiktas Emlakjet Istanbul

Trotz Support von Weltmeister Hollatz: Towers kassieren nächste Eurocup-Pleite

Selbst die bislang beste Leistung dieser Eurocup-Saison hat nicht zum Sieg gereicht. Bei Besiktas Istanbul verloren die Veolia Towers Hamburg mit 78:90 (24:25, 20:23, 21:16) und kassierten die sechste Pleite im sechsten Spiel. Vor allem, weil der haushohe Favorit zum Schluss nicht mehr zu stoppen war.

Dieser Wettbewerb kann manchmal einfach brutal sein. Unter den Augen von Ex-Tower und Weltmeister Justus Hollatz, der für Anadolu Efes Istanbul spielt, waren die Wilhelmsburger drei Viertel lang ein Gegner auf Augenhöhe. Besiktas war zwar lange in Führung, aber definitiv nicht überlegen.

Towers kassieren gegen Besiktas Istanbul sechste Eurocup-Pleite im sechsten Spiel

Die Hausherren profitierten auch von zahlreichen kleinlichen Pfiffen gegen die Türme, die sich aber nie abschütteln ließen. Besonders stark: Aleksander Dziewa, der in der Zone wütete und auf 21 Punkte kam. Auch dank ihm gingen die Towers vor dem Schlussviertel mit einem Punkt in Führung.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Doch da drehte Istanbul dann plötzlich auf, die Türme kamen nicht mehr hinterher – mit einem Abstand von 13 Punkten gewannen die Türken diesen Abschnitt. „Im letzten Viertel konnten wir nicht mehr punkten“, ärgerte sich Trainer Benka Barloschky. Unschön: Besiktas-Profi Angel Delgado schlug Niklas Krause kurz vor Schluss in den Bauch, die Schiris beließen es bei einem unsportlichen Foul.

Das könnte Sie auch interessieren: Selbstvertrauen trotz mehrerer Klatschen? So gelingt den Towers der Eurocup-Spagat

Insgesamt war es eine starke Leistung, obwohl mit Jonas Wohlfahrt Bottermann ein wichtiger Big Man angeschlagen fehlte. „Wir waren nah dran. Wir werden besser und besser“, sagte Barloschky. Auch Terrell Gomez war nicht an Bord – ohne aber verletzt zu sein. Der Abschied des bislang enttäuschenden Spielmachers scheint näher zu rücken.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp