Hamburg Towers
  • Mit einer geschlossenen Teamleistung wollen die Towers in Podgorica überraschen.
  • Foto: imago/Baering

Towers vor Eurocup-Auftakt: „Wir sind der massive Außenseiter“

Das Eurocup-Abenteuer der Veolia Towers Hamburg geht in die zweite Runde. Nachdem die Türme im letzten Jahr mit einigen Überraschungssiegen und der Playoff-Teilnahme eine durchaus erfolgreiche Premiere auf der internationalen Bühne gefeiert haben, könnte die Zielsetzung in dieser Saison höher sein – nicht aber mit Raoul Korner. In Wilhelmsburg will man keine Luftschlösser bauen.

„Wir sind der massive Außenseiter“, stellte der Türme-Trainer vor dem Auftakt am Mittwoch gegen Podgorica (19 Uhr) klar. Doch nicht nur beim Favoriten aus Montenegro seien die Hanseaten der Underdog, sondern in der gesamten Gruppe. „Wir sind das Team mit dem geringsten Budget“, unterstrich Korner. Während der Ball am Mittwochabend hoch im gegnerischen Korb landen soll, wird er vor dem Spiel ganz flach gehalten.

Eurocup: Towers-Trainer Raoul Korner zügelt Erwartungen vor Begegnung gegen Podgorica

Dass die Towers kein Interesse am Eurocup haben, sollen diese Sätze nicht bedeuten – keineswegs. „Das macht es umso spannender. Wir müssen es, ähnlich wie in der Bundesliga, über das Kollektiv lösen“, sagte der Österreicher. Die Bedeutung des Wettbewerbs geht ohnehin weit über das sportliche Abschneiden hinaus.


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Ohne eine europäische Teilnahme hätten die Hamburger laut Korner „keine Chance“ auf die Verpflichtungen ihrer zahlreichen Neuzugänge gehabt. „Wir locken die Spieler mit der Entwicklung, dem Umfeld und der Möglichkeit, hier den nächsten Schritt als Spieler zu machen“, erklärt Korner.

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Ziga Samar, der diesem „Sales-Pitch“ gefolgt ist, äußerte sich derweil forscher als sein Coach. „Im Basketball geht es ums Gewinnen“, sagte Samar. Und wenn die Towers als Team auftreten, haben sie laut dem Letten „immer eine Chance auf den Sieg“ – auch in Podgorica.

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