Woodards will ein Towers-Leader sein – und ist bereit für „jedes Opfer“
Wenn das Trainingslager der Hamburg Towers am Mittwoch endet, wird James Woodard Breslau zwar erschöpft, aber mit einem guten Gefühl verlassen. „Wir haben großartige Fortschritte gemacht“, bilanziert der 1,91 Meter große Profi das einwöchige Camp in Polen.
Unter einem Trainer, den der Guard bereits vor seinem Wechsel nach Hamburg kannte. „Er war ein großer Faktor in meiner Entscheidung“, sagt Woodard über Coach Raoul Korner, mit dem der 28-Jährige 2019/20 in Bayreuth zusammengearbeitet hatte.
James Woodard will Anführer bei den Towers sein
Ihre Beziehung sei „sehr vertrauensvoll“, erklärt Woodard. „Ich habe viel Respekt vor ihm und seiner Spielidee.“ Auch weil der aus Oklahoma City stammende US-Amerikaner Korners System schon bestens kennt, will er bei den Türmen künftig „ein Anführer“ sein.
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„Ich nehme jedes Opfer auf mich“, verspricht Woodard, „und werde alles geben, um dem Team zu helfen.“ In diesem kannte er neben Korner und Lukas Meisner (ebenfalls aus Bayreuth) auch schon Jonas Wohlfarth-Bottermann und Yoeli Childs, mit denen er letztes Jahr in Ludwigsburg gespielt hat. Das erleichterte ihm den Start.
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Und auch von einem Ex-Turm, Zach Brown, hat er im Sommer „viel positives Feedback“ zu den Towers und Hamburg erhalten. „Das hat mir meine Entscheidung leicht gemacht hat“, verrät Woodard, der am Dienstag sein erstes Testspiel bestritt: Zum Abschluss des Camps spielten die Towers 100:100 gegen Eurocup-Gegner Breslau.