Wundertüte Weißenfels: Towers vor nächstem Schlüsselspiel – mit einem Rückkehrer
Der sichere Klassenerhalt, er rückt für die Veolia Towers Hamburg immer weiter in greifbare Nähe. Am Samstag (18 Uhr) können die Türme ihren beruhigenden Abstand auf die Abstiegsplätze vergrößern. Und das in Weißenfels, das zuletzt sieben Spiele in Serie verloren hat. Eine leichte Aufgabe? Keineswegs. Denn auf die Türme wartet eine Wundertüte.
Für Benka Barloschky ist die Vorbereitung auf das kommende Auswärtsspiel mehr oder weniger „ein Blick in die Glaskugel“. Am Sonntag entließ Weißenfels seinen Coach Igor Jovovic. Feuerwehrmann Ingo Freyer soll, wie schon in der vergangenen Spielzeit in Oldenburg, den Klub vorm Abstieg bewahren. Die Vorbereitung von Barloschky konzentrierte sich also viel mehr auf alte Spiele mit Freyer-Beteiligung als auf die letzten Spiele des Mitteldeutschen BC.
BBL: Towers-Kapitän Hinrichs kehrt gegen Weißenfels zurück
„Ingo Freyer hat einen gewissen Stil, den er spielen lässt. Da geht es viel um schnell spielen, viele Dreier werfen und das Scoring“, analysierte der Towers-Trainer. Der Tabellenfünfzehnte nimmt die zweitwenigsten Distanzwürfe der Liga. Das wird sich gegen Hamburg wohl schlagartig ändern: „Es würde mich sehr wundern, wenn sie das nicht angehen würden.“
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Die Flügelspieler müssen also eng bewacht werden. Dabei wird endlich wieder Kapitän Seth Hinrichs mithelfen, der am Freitag ins Teamtraining zurückkehrte. Aus persönlichen Gründen verweilte der 30-Jährige zuletzt in den USA und verpasste drei Partien.
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Hinter seiner Einsatzzeit steht aber, wie hinter dem Gegner, ein Fragezeichen. Barloschky wollte erst die Eindrücke der Einheit abwarten: „Wir gucken, wie er im Training aussieht.“