• John Stones bejubelt seinen Führungstreffer für Manchester City im Ligapokal-Halbfinale beim Lokalrivalen United
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Trotz Corona-Ausfällen: City im Finale! Guardiola-Elf gewinnt das Manchester-Derby

Mit einem Derby-Sieg ins Finale – das ist selbst für die erfolgsverwöhnten „Citizens“ etwas Besonderes. Titelverteidiger Manchester City hat durch einen Sieg bei Nachbar United zum vierten Mal in Serie das Endspiel des Ligapokals erreicht. 

Die Mannschaft von Star-Coach Pep Guardiola setzte sich in einem unterhaltsamen Halbfinale am Mittwoch 2:0 (0:0) gegen den Lokalrivalen durch. Damit kommt es im Finale zum Trainerduell zwischen Guardiola und Liga-José Mourinho. Die Citizens treffen im Wembley-Stadion am 25. April auf den Premier-League-Konkurrenten Tottenham Hotspur.

Ligapokal: Manchester City trifft im Endspiel auf Tottenham Hotspur

John Stones (50.) und Fernandinho (83.) erzielten am Mittwoch im leeren Old Trafford die Tore für die ersatzgeschwächten Gäste. Guardiola musste wie zuletzt in der Premier League auf mehrere Spieler verzichten, die positiv auf Corona getestet worden waren. Für Keeper Ederson stand Zack Steffen im City-Tor, der in der vergangenen Saison an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen war.

Schon in der ersten Hälfte landete der Ball mehrfach im Netz. Ein Eigentor von City-Verteidiger Ruben Dias nach einem abgewehrten Schuss von United-Stürmer Marcus Rashford zählte nicht, weil sich Rashford bei der Ballannahme vorher im Abseits befunden hatte. Außerdem galten zwei Treffer für Manchester City durch Ilkay Gündogan und Phil Foden wegen vorheriger Abseitsstellungen nicht.

Manchester-Derby: In der Premier League läuft es für United besser

In der Premier-League-Tabelle trennen die beiden Lokalrivalen derzeit vier Punkte. Manchester United belegt punktgleich mit Spitzenreiter FC Liverpool den zweiten Tabellenplatz. City ist Fünfter, hat allerdings ein Spiel weniger absolviert als die Red Devils.

Manchester City hatte den Ligapokal in den vergangenen drei Jahren gewonnen. Der diesjährige Endspiel-Gegner Tottenham Hotspur hatte sich am Dienstag im anderen Halbfinale mit 2:0 (1:0) gegen den Londoner Zweitligisten FC Brentford durchgesetzt.

Ligapokal-Sieger qualifiziert sich für neuen Europapokal

Das Endspiel war ursprünglich für den 28. Februar angesetzt. Wegen der Pandemie wurde die Partie im Wembley-Stadion in den April verlegt. Der Gewinner des Wettbewerbs wäre der erste englische Teilnehmer an der im Sommer 2021 startenden UEFA Conference League.

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Das wäre für die „Citizens“ wie die „Spurs“ allerdings nur ein Trostpreis, streben beide Premier-League-Klubs doch klar in Richtung Champions-League-Qualifikation.

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