TV-Überraschung: ARD setzt schon bei der EM auf Esther Sedlaczek – und auf Boateng!
Etwas mehr als fünf Wochen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft haben ARD und ZDF ihre Pläne für das wegen der Corona-Krise um ein Jahr verschobene paneuropäische Turnier bekanntgegeben. Die Pandemie stellt die Planer der beiden öffentlich-rechtlichen Sender auch bei dem Großereignis vor Herausforderungen. Die EM beginnt am 11. Juni und endet am 11. Juli.
ARD-Teamchef Steffen Simon meinte: „Normalerweise kennt man die Rahmenbedingungen einer Sportgroßveranstaltung spätestens ein halbes Jahr vorher genau.“
Neben dem ZDF präsentiert auch die ARD ihre Berichterstattung zentral aus dem „Sportschau“-Studio des WDR in Köln. Die ARD wird 21 der 51 EM-Partien live übertragen.
ARD bei der EM: Berichterstattung unter Pandemie-Bedingungen
Im Ersten werden Moderatorin Jessy Wellmer und Ex-Weltmeister Bastian Schweinsteiger bei Spielen vor Ort sein oder aus dem „Sportschau“-Studio in Köln berichten. Co-Kommentator ist weiter der ehemalige Profi Thomas Broich.
Esther Sedlaczek debütiert schon zur EM
Esther Sedlaczek legt im Ersten nun sogar auch schon etwas früher los als erwartet: Sie wird während der Europameisterschaft an der Seite von Co-Moderator und MOPO-Kolumnist Micky Beisenherz den „Sportschau Club“ moderieren.
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Kevin-Prince Boateng (AC Monza), Almuth Schult (Torhüterin beim VfL Wolfsburg) und der deutsche U21-Trainer und 1996-Europameister Stefan Kuntz werden an der Seite von Moderator Alexander Bommes Analysen abgeben. Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Lutz Wagner ist als Regel-Fachmann dabei. (dpa/pia)
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