Unglaubliche Sieglos-Marke: Der HSV soll für Paderborn zum Serienbrecher werden
Sie wurden trotz ihres Abstiegs aus der Bundesliga mit Lob überschüttet. Paderborn spielte frech und frisch auf, zog seine Linie durch, egal gegen wen. Das beeindruckte und gefiel. Wäre da nur nicht dieser eine, gar nicht mal so kleine Schönheitsfleck: Seit Ende Januar hat der kommende HSV-Gegner kein Ligaspiel mehr gewinnen können und aus 16 Partien ganze fünf Remis geholt. Auch zum Zweitligastart in Kiel (0:1) gab’s was auf die Mütze. Nun soll der HSV als Serienbrecher herhalten.
„Unser Anspruch ist es, Spiele gewinnen zu wollen und zu müssen“, sagt SCP-Trainer Steffen Baumgart vor der Partie gegen den HSV. „Wir sind eine Mannschaft, die zu Hause zumeist sehr gut und klar gespielt hat und die eine Idee hatte. Das wollen wir auch diesmal zeigen.“
Zuletzt gewann HSV-Gegner Paderborn im Januar in Freiburg
Allerdings: Das mit dem Selbstverständnis ist nach 16 sieglosen Ligaspielen so eine Sache. Letztmals siegte Paderborn am 25. Januar (2:0 in Freiburg). Baumgart aber will von solchen Zahlen nichts wissen, sagt: „Für mich zählt nur der Start dieser Saison. Und da haben wir im Pokal in Wiedenbrück gewonnen.“
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Gewarnt sein muss der HSV in jedem Fall. Die „unsiegbaren“ Paderborner wollen mit aller Macht ihre unheilvolle Serie knacken …