• St. Paulis Stürmer Henk Veerman (r.) konnte sich gegen die Heidenheimer Defensive (hier Patrick Mainka) nur selten in Szene setzen.
  • Foto: Imago/Eibner-Pressefoto/Tom Weller/POOL via Thorsten Baering

Verdammte Kiste!: St. Pauli seit 186 Minuten ohne Tor, Veerman in der Krise

Die Kiezkicker kriegen nicht so richtig die Kurve, weil sie das Runde einfach nicht ins Eckige befördern. Im zweiten Spiel in Serie hat der FC St. Pauli kein Tor erzielen können, beim 0:0 gegen den 1. FC Heidenheim am Millerntor aber immerhin einen verdienten Punkt gegen ein Topteam ergattert.

Als sich Innenverteidiger James Lawrence in der 90. Minute im gegnerischen Strafraum nach einer Flanke von Ryo Miyaichi hochschraubte und den Ball aus guter Position nur an den Außenpfosten köpfte, da war endgültig klar: St. Pauli würde gegen den Tabellenvierten wieder nicht gewinnen.

Wie auch – ohne Tor?

Anders als beim 0:4 in Darmstadt stand diesmal wenigstens auch hinten die Null.

FC St. Pauli: Drei Spiele, nur ein Tor

Seit 186 Minuten ist das Team von Trainer Jos Luhukay ohne Treffer – den letzten hatte Viktor Gyökeres beim 1:0 gegen Nürnberg (84.) erzielt. In Überzahl.

Seit dem Re-Start nach der Corona-Pause haben die Braun-Weißen in drei Spielen nur einmal eingenetzt. Viel zu wenig. Da passte auch der von Dimitrios Diamantakos verschossene Elfmeter in Darmstadt ins Bild.

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Henk Veerman steckt weiter im Formtief

Wieder einmal glücklos: Henk Veerman. Allerdings wurde der Sturm-Riese nur selten von seinen Mitspielern gefährlich in Szene gesetzt.

Dabei hatte Luhukay, der in der zweiten Halbzeit mit Gyökeres, Diamantakos und Tashchy drei Angreifer brachte, St. Paulis Toptorjäger vor der Partie starkgeredet. Ohne Erfolg.

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