• St. Paulis Trainer Timo Schultz in Sandhausen
  • Foto: WITTERS

Vier Neue in Startelf: Schultz über St. Paulis Pleite: „Es lag nicht an den Wechseln“

Für einen kurzen Moment wähnte man sich zurückversetzt in vergessen gehoffte Zeiten. Mit 4:2 hatte der FC St. Pauli vor einer Woche den 1. FC Heidenheim bezwungen, beim 0:1 in Sandhausen stand trotzdem eine auf vier Positionen veränderte Startelf auf dem Platz. Das war unter Jos Luhukay die Regel, fast schon Gesetz, bei Nachfolger Timo Schultz indes Neuland.

Es gab – oh Wunder – Gründe dafür, die Herren Rodrigo Zalazar, Rico Benatelli, Jannes Wieckhoff und Max Dittgen erst einmal auf der Bank zu belassen und sie durch Lukas Daschner, Daniel Buballa, Simon Makienok und Finn Ole Becker zu ersetzen.

Timo Schultz über St. Paulis Pleite in Sandhausen: „Es lag nicht an den Wechseln“

„Natürlich guckst du: Wer ist frisch, wer ist in Form“, sagte Schultz mit Rückblick auf die laufintensiven Duelle mit Bochum und vor allem Heidenheim. Auf der anderen Seite habe man freilich auch „einen Plan. Wer spielt beim Gegner, wer kann einem mal wehtun. Und letztlich haben wir die Spieler ja deswegen auch im Kader“.

Die Idee als solche – inklusive Systemumstellung auf 3-5-2 – „ist nicht nur eigentlich, sie ist gut aufgegangen. Dass wir verloren haben, lag nicht an den Spielern oder den Wechseln“. Inzwischen habe man „einen guten, breiten Kader. Und wenn man so viele gute Jungs hat, muss man denen auch das Vertrauen schenken“.

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