• Henk Veerman bei einer Trinkpause. Der Niederländer trainiert derzeit sehr dosiert.
  • Foto: WITTERS

Vor Neustart: St. Pauli packt Top-Stürmer Veerman in Watte

Am Montagvormittag schien noch alles hundertprozentig klar mit einem Einsatz von Henk Veerman (29) gegen Nürnberg. „Wenn es so weitergeht spricht nichts dagegen, dass er aufläuft“, hatte Trainer Jos Luhukay verkündet. Dann ließ er aber nachmittags ohne seinen niederländischen Landsmann ein Trainingsspiel absolvieren.

Am Dienstagvormittag fehlte der Stürmer, zusammen mit Dimitrios Diamantakos der beste Schütze der Braun-Weißen (jeweils acht Tore), gänzlich bei der Schicht unter freiem Himmel. Muss man sich Sorgen machen?

St. Paulis Henk Veerman: Gegen Nürnberg soll er stürmen

Wohl nicht! Der 2,01-m-Hüne, der sich die rechte Schulter auskugelte hatte und sich durch die Corona-Zwangspause wieder herankämpfen konnte, wird in Watte gepackt. Ihn plagte nur eine leichte Blockade im Rippenbereich.

Nach nur wenigen Einheiten im Teamtraining und dem bevorstehenden Re-Start in der 2. Liga ist Vorsicht geboten. Luhukay hat Angst, dass sein derzeit wichtigster Spieler körperlich überfordert werden könnte. Gerade jetzt, wo es am Wochenende wieder losgehen soll, es immer noch um den Klassenerhalt geht, ist Augenmaß der sportlichen Leitung und bei der medizinischen Abteilung vonnöten – mehr als sonst.

Übrigens: Auch Diamantakos setzte wegen leichter Adduktorenprobleme aus.

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