• Der HSV und der VfL Bochum sehen sich bald wieder. Etwas früher, als es sich die Hamburger gewünscht hätten.
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Was soll das denn?: DFL ärgert den HSV: Zwei Topspiele in vier Tagen!

Jetzt nimmt der Aufstiegskampf Fahrt auf. Und für den HSV wird es bald richtig stressig. Am Donnerstag terminierte die DFL die Spieltage 24 bis 28 – und sorgte für Missstimmung im Volkspark. Weil der HSV ohne Not binnen vier Tagen zu den Spitzenspielen gegen Kiel und in Bochum antreten muss.

Es sind die Wochen der Wahrheit, in denen sich zeigen wird, ob der HSV die Liga dauerhaft im Griff haben kann. Der Auftritt am Samstag gegen Fürth bildet den Start in die Topspiel-Wochen, die beiden zurzeit hartnäckigsten Verfolger warten dann im März, nach dem Derby bei St. Pauli (1. März). Nun weiß der HSV: Es könnten Tage des körperlichen Ausnahmezustandes werden.

HSV muss in kurzen Abständen gegen Kiel und Bochum ran

Die Liga ärgert den HSV. Weil die Hamburger erst am 8. März (Montag) daheim auf Kiel treffen und bereits vier Tage später (Freitag) schon in Bochum antreten müssen. Warum diese Partie nicht auch Samstag oder Sonntag hätte steigen können, erschließt sich mit einem Blick auf den Spielplan nicht. In der Zeit finden keine englischen Wochen statt.

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Auch HSV-Trainer Daniel Thioune ist irritiert. „Es ist nicht optimal, wenn man Montagabend spielt, sofort regenerieren muss, reisen muss und dann gegen Bochum spielt“, merkt der Trainer an. Zumal der Ruhrpott-Klub zweieinhalb Tage mehr Regenerationszeit hat und deutlich ausgeruhter sein dürfte.

HSV-Trainer Thioune will keine Alibis liefern

Als Alibi will Thioune den Spielplan aber nicht verwenden. „Wir können  damit umgehen“, sagt er. „Wir haben es auch schon geschafft, uns in kürzester Zeit zu erholen. Die Herausforderungen haben andere Mannschaften auch.“ Außerdem sei es „ganz geil, wenn es so eng getaktet ist, dann sind wir sehr schnell wieder auf dem Platz“. So kann man es auch sehen. Ein wenig Unverständnis aber bleibt.

Wie terminierte die DFL die anschließenden Partien? Vor der Länderspielpause empfängt der HSV noch Heidenheim (Samstag, 20.3./13 Uhr). Danach geht es sonntags zum Nordderby nach Hannover (4.4./13.30 Uhr), ehe am Freitagabend Darmstadt in den Volkspark kommt (9.4./18.30 Uhr).

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