Weitere Fälle nach Antikörper-Tests : Mehr Kölner mit Corona infiziert als angenommen
Beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat es laut Geschäftsführer Alexander Wehrle „zu 99,9 Prozent“ zwei weitere Corona-Fälle gegeben. Dies habe sich durch Antikörper-Tests ergeben, sagte der 45-Jährige im Interview des Club-Magazins „GeißbockEcho“.
„Der Zeitpunkt lässt sich dabei nicht bestimmen. Ich kann nur sagen, dass auch diese beiden betroffenen Spieler symptomfrei geblieben sind“, erläuterte er im „Kölner Express“.
Corona-Fälle bei Köln sorgten für Kritik am DFL-Konzept
Der FC hatte noch vor der Entscheidung über den Neustart der Liga drei positive Corona-Tests vermeldet, was zu hitzigen Diskussionen über das Hygiene-Konzept der Deutschen Fußball Liga geführt hatte. Betroffen waren zwei Spieler und ein Betreuer. Wie der Bundesligist auf seiner Homepage mitgeteilt hatte, war das Trio in eine 14-tägige häusliche Quarantäne geschickt worden.
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Corona-Antikörper-Tests: Zwei weitere Kölner infiziert
„Wir hatten ja schon zwei positiv getestete Spieler, die fünf Tage später negativ getestet wurden. Darüber hinaus haben Antikörper-Tests ergeben, dass insgesamt vier Spieler bereits über Antikörper verfügen – also zwei weitere neben den positiv getesteten“, zitierte der „Express“ Wehrle aus dem Magazin.
(dpa/ mp)