• Geisterspiele? Oder gar Saisonabbruch? Hertha-Boss Michael Preetz im leeren Berliner Olympiastadion
  • Foto: imago images/Hübner

Wie im März?: Bundesliga-Bosse fürchten einen Corona-Stopp

„Geisterspiel“ ist längst nicht mehr das Wort, das den Bundesliga-Bossen schlaflose Nächte beschert. Nach den steigenden Corona-Zahlen steht die Frage im Raum, ob die begonnene Saison überhaupt durchgespielt werden kann.

Am Wochenende sind bei sieben der neun Bundesliga-Begegnungen gar keine oder maximal 300 Zuschauer zugelassen. Doch die Ängste der Klubs geht über Geisterspiele hinaus, ein Saison-Stopp wie im Frühjahr soll mit aller Macht verhindert werden.

Hertha-Boss Preetz: Bundesliga-Abbruch wäre „existenzielles Problem“

„Das wäre für alle ein existenzielles Problem“, warnt Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz. Branchenriese Bayern München erwartet ohne Zuschauer schon Mindereinnahmen von 100 Millionen Euro. Eine Zwangspause käme ungleich teurer.

Bundesliga: Länderspiel-Rückkehrer erhöhen die Corona-Zahl

Doch die Länderspiel-Rückkehrer haben die Bundesliga vor ein neues Problem gestellt. Hertha-Zugang Mattéo Guendouzi wurde nach der Rückkehr positiv getestet, der Franzose musste sich in Quarantäne begeben. Auch zwei Hoffenheim-Profis sind nach der Rückkehr von Länderspielen infiziert. 

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Hertha-Chef Preetz betont, dass das Bundesliga-Hygienekonzept „wunderbar funktioniert und gut greift“. Doch der richtige Härtetest steht noch aus. (fh)

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