Arroganz-Anfall von Matthäus vor deutschem Spiel gegen Costa Rica
Ex-Nationalspieler Lothar Matthäus sieht Deutschlands letzten Gruppengegner Costa Rica nicht als große Gefahr für das DFB-Team.
„Costa Rica ist für mich kein Prüfstein für uns, wenn wir konzentriert sind. Wir können uns selbst gefährlich sein“, sagte der 61-Jährige RTL/ntv vor der Partie der DFB-Elf bei der WM in Katar am Donnerstag (20 Uhr/ARD und MagentaTV).
Matthäus hält Costa Rica für „limitiert“
Bei allem Respekt hätten die Costa Ricaner auch bei ihrem Sieg gegen Japan nur einen Schuss auf das Tor geschafft. „Sie sind limitiert. Sie sind glücklich, dass sie hier dabei sind“, sagte er.
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„Von dieser Seite sind wir natürlich eindeutiger Favorit in diesem Spiel, auch mit einigen Toren Unterschied wahrscheinlich, wenn es zum Endergebnis kommt.“ Deutschland muss gegen Costa Rica gewinnen, um bei der WM eine Chance auf den Einzug ins Achtelfinale zu haben.
Füllkrug laut Matthäus Startelf-Kandidat
Einen Startelfeinsatz von Spanien-Torschütze Niclas Füllkrug sieht Matthäus nicht als zwingend an. „Es ist kein Muss, dass man ihn bringt. Er ist auf jeden Fall mehr als eine Alternative. Man schaut mal den Gegner an. Wenn er kommen würde von Anfang an, würde es mich nicht überraschen“, sagte er.
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Der Bremer sei auf jeden Fall ein guter Kandidat. „Nicht aufgrund dieser Tore, die er geschossen hat. Sondern weil er ein Stürmer ist, der was anderes hat als alle Spieler in dieser Mannschaft. Er weiß die Wege im Strafraum zu nehmen und er ist präsent.“ (dpa/dhe)