„One Love“-Eklat: Nationalspielerin Laura Freigang kritisiert FIFA scharf
Auch Nationalspielerin Laura Freigang hat im Streit um die „One Love“-Binde starke Kritik an der FIFA geübt. „Als aktive Spielerin stehe ich unter dem Dach der FIFA und möchte mich an dieser Stelle klar von den aktuell diskutierten Handlungen des Weltverbandes distanzieren“, schrieb die Stürmerin von Eintracht Frankfurt bei Instagram und postete dazu ein Bild von sich mit der Regenbogenfahne im Hintergrund.
Das habe „leider nur noch sehr wenig mit dem zu tun, wofür der Fußball eigentlich stehen sollte: nämlich Fairness, Respekt, Integrität und Vielfalt“, heißt es weiter.
Für Freigang sei Fußball ein Spiel „der Menschen – aller Menschen“ und werde spätestens dann politisch, wenn „diese einfache Grundlage völlig missachtet“ werde.
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Der Post, der mit den Worten „Für Menschen. Für Fußball“ endet, fand innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Unterstützer, darunter ihre Nationalmannschaftskolleginnen Alex Popp, Lena Oberdorf und Sara Doorsoun. (sid/nis)