Füllkrug in die Startelf? Diesen Rat gibt Bierhoff Hansi Flick
Bundestrainer Hansi Flick hat sich vor dem entscheidenden Gruppenspiel bei der Fußball-WM in Katar gegen Costa Rica nicht in die Karten schauen lassen.
„Netter Versuch“, antwortete Flick am Mittwoch in der Pressekonferenz auf die Frage, ob zum Beispiel der beim 1:1 gegen Spanien als Joker erfolgreiche Stürmer Niclas Füllkrug am Donnerstag (20 Uhr/ARD und Magenta TV) von Beginn an spielen werde. „Das werden wir sehen.“
DFB-Manager Oliver Bierhoff sprach sich derweil für Füllkrug aus. „Wir gehen davon aus, dass Costa Rica erstmal ein, zwei Busse hinten reinstellen wird. Da ist ein zentraler Stürmer immer gut“, sagte er bei MagentaTV.
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Auch zu anderen Personalien wollte sich Flick nicht konkret äußern. Ob Leroy Sané nach seiner starken Leistung nach der Einwechslung gegen Spanien in der Startelf zu seinem 50. Länderspiel kommen wird, ließ der Bundestrainer ebenso im Vagen wie seine Überlegungen zur Besetzung des zentralen Mittelfelds.
Kimmich, Gündogan und Goretka wieder gemeinsam im Zentrum?
Gegen Spanien hatten dort Joshua Kimmich, Ilkay Gündogan und Leon Goretzka erst zum zweiten Mal unter Flick gemeinsam in der Startelf gestanden. Gegen Spanien funktionierte die Dreier-Zentrale top, doch gegen Costa Rica sind wohl Spielertypen wie Sané vonnöten, um die Costa-Ricaner auszuspielen.
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Nur bei Lukas Klostermann, der als Spieler bei der Medienrunde anwesend war, deutete Flick eine Tendenz an. „Lukas ist immer eine gute Option. Er hat sehr hart daran gearbeitet, dass er hier dabei sein kann. Er hat das gegen Spanien sehr gut gemacht“, lobte Flick den Rechtsverteidiger von RB Leipzig, der nach einer Knöchelverletzung gerade noch die nötige WM-Fitness unter Beweis stellen konnte. (dpa/dhe)