Josko Gvardiol im Dress von Kroatiens Nationalmannschaft
  • Wird Josko Gvardiol der teuerste Innenverteidiger der Welt?
  • Foto: imago/AFLOSPORT

WM-Star: Mehr als 100 Millionen Euro Ablöse für diesen Bundesliga-Profi?

Mit nur 20 Jahren ist Josko Gvardiol einer der aufregendsten Innenverteidiger der Welt und sicherlich einer, den man für die Zukunft im Auge behalten sollte. Auch bei dieser WM weiß der Kroate zu glänzen. Nicht umsonst bezeichnete ihn sein Nationalcoach Zlatko Dalic als den „besten Verteidiger der Welt“. Jetzt haben Topklubs wie Manchester City, Chelsea, Real Madrid und PSG ihr Interesse an dem Youngster bekundet.

Im September verlängerte Gvardiol, dessen Marktwert laut transfermarkt.de 60 Millionen Euro beträgt, seinen Vertrag bis 2027 bei RB Leipzig. Aber 2024 könnte er schon bei einem neuen Verein unterschreiben. Laut „Bild“ gibt es eine Austiegsklausel in seinem Vertrag, die besagt, dass der Innenverteidiger dann für eine festgeschriebene Ablösesumme von 112 Millionen Euro gehen kann.

Der Kroate wäre in dem Fall der erste Verteidiger, der die 100-Millionen-Marke knackt, die bisher überhaupt erst zwölfmal überschritten wurde. Der bislang teuerste Abwehrspieler ist Harry Maguire, für den Manchester United 2019 satte 87 Millionen Euro Ablöse an Leicester City überwiesen hat.

Dem Bericht zufolge habe RB schon angekündigt, dass sie den kroatischen Nationalspieler auf jeden Fall bis nächsten Sommer halten wollen.

Wird es zwischen Gvardiol und Man City ernst?

Doch ob RB tatsächlich Gvardiol halten kann, ist fraglich. Englische Topvereine sollen bereits angefragt haben und vor allem Manchester City meint es offenbar ernst. Wie „Foot Mercato“ berichtet, will man mehr als die festgeschriebene Ablösesumme bieten, um die Konkurrenz zu übertreffen. Im Gespräch sollen satte 130 Millionen Euro sein!

Auch City-Trainer Pep Guardiola soll bereits mit Gvardiol über den Wechsel und das Projekt im Etihad-Stadion gesprochen haben, um den ehemaligen Verteidiger von Dinamo Zagreb zu überzeugen. Um den Deal zu versüßen, wollen die „Skyblues“ ihn angeblich in diesem Winter kaufen und ihm dann an RB Leipzig ausleihen.

Vorerst keine Wechselgedanken

Mit dem Wechsel in die Premier League würde sich Gvardiol einen seiner Kindheitsträume erfüllen lassen. Doch noch beschäftige er sich nicht mit einem Wechsel: „Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung. Mein Agent kümmert sich darum und wir werden sehen. Im Moment bin ich glücklich in Leipzig. Ich weiß es nicht, wir werden sehen – man weiß nie“, hielt sich Gvardiol jüngst auf die Spekulationen angesprochen bedeckt. 

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Sein Berater Marjan Sisic bezog beim TV-Sender Sky ebenfalls Stellung zur Zukunft seines Schützlings: „Bezüglich eines möglichen Transfers im Sommer 2023 haben wir es nicht eilig und ich kann klarstellen, dass es keine Vorabsprachen mit irgendwelchen Vereinen gibt.“ (yj)

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