„Wir leben noch“: Das macht DFB-Kapitän Neuer jetzt Mut
Auch wenn es nicht ganz das Ergebnis war, dass sich die deutsche Nationalmannschaft erhofft hatte, das 1:1 gegen Spanien gibt der DFB-Elf Auftrieb. Natürlich, weil das Resultat ein Weiterkommen noch möglich macht, aber auch, weil die intensive Spielweise über fast die gesamte Spielzeit zu überzeugen wusste. Das fand auch Kapitän Manuel Neuer.
„Wir leben noch“, atmete der deutsche Schlussmann nach Abpfiff am ZDF-Mikrofon durch und brachte die deutsche Gemütslage auf den Punkt. Zum Leben war das 1:1 gegen gute Spanier nämlich genug. Jetzt kann ein Sieg in unterschiedlichen Szenarien fürs Achtelfinale reichen.
Neuer will auch gegen Costa Rica „alles reinhauen“
„Wir wollen immer alles in der eigenen Hand haben, das ist klar. Gegen Costa Rica wollen wir jetzt alles reinhauen“, sagte Neuer nach dem Spiel, auch wenn er und seine Kollege es fast alles in der eigenen Hand haben.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Seine eigenen Hände brauchte Neuer in den 90 Minuten zuvor auch einmal besonders dringend. Direkt in der Anfangsphase, als er Dani Olmos wuchtigen Schuss gerade so an die Latte lenken konnte. Kurz darauf unterlief ihm ein schlimmer Fehlpass im Aufbau, der aber folgenlos blieb. Beim Gegentor war es machtlos.
Das könnte Sie auch interessieren: DFB-Noten gegen Spanien: Licht und Schatten im deutschen Team
Vor allem die Reaktion aufs Japan-Spiel hatte es dem Kapitän nach dem Spiel angetan: „Wir haben den Fight angenommen und dagegengehalten. Der ganze Verbund von vorne bis hinten hat alles reingeworfen – Kompliment. Wir haben auch nach dem Rückstand nicht den Kopf in den Sand gesteckt. Ich glaube, dass wir jetzt da sind.“ Sie müssen es sein.