Zum Oberliga-Start: Der neue Modus, die neuen „Stars“ und Corona-Beschränkungen
Mit sechs Spielen startet die Oberliga Hamburg am Freitagabend in die neue Saison. Mit neuen Gesichtern, einem „alten“ Hasen und neuem Corona-Modus. Die MOPO gibt eine Übersicht.
Der Modus: 19 Vereine spielen nur einmal Jeder gegen Jeden, danach wird das Feld in eine Meisterrunde mit acht Klubs und eine Abstiegsrunde mit elf Klubs geteilt, die wiederum je einmal aufeinandertreffen. Die Punkte aus der Vorrunde werden gestrichen, wodurch der Meister an nur sieben Spieltagen ermittelt wird.
Jan-Philipp Kalla wechselte zum SC Victoria
Der Promi: St. Pauli-Liebling Jan-Philipp „Schnecke“ Kalla schnürt seine Buffer nun für den SC Victoria, der von seinem einstigen Mitspieler Marius Ebbers trainiert wird. „Ebbe macht hier gute Arbeit und Vicky ist eine gute Adresse, deshalb passt das“, sagt der 34-jährige Kalla.
Meister Dassendorf ist erneut der Top-Favorit
Der Favorit: Dassendorf hat sich noch mal verstärkt, mit Maximilian Ahlschwede kam von Hansa Rostock sogar ein Drittliga-Verteidiger. Finn Thomas und Torjäger Marcel von Walsleben-Schied wechselten vom Meister zu Curslack-Neuengamme, das neben Victoria und Sasel oben mitmischen könnte.
Lohbrügge investiert nach dem Oberliga-Aufstieg
Die Wechsel: Aufsteiger Lohbrügge holte die Regionalliga-erfahrenen Erdogan Pini und Hischem Metidji sowie Torwart Christian Gruhne (Dassendorf). Ex-Altona-Keeper Tobias Grubba hält jetzt für Niendorf.
Fünf Teams kämpfen um den Klassenerhalt
Die Gefährdeten: Meiendorf, Bramfeld und Tornesch dürften es schwer haben. Auch für Buchholz und Aufsteiger HEBC ist eher der Blick nach unten angesagt.
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Die Corona-Einschränkungen: Es gibt getrennte Ein- und Ausgänge, auf manchen Plätzen sind die Kabinen gesperrt. Während Curslack die Zuschauerzahl auf 80 begrenzt, lässt Hamm United bis zu 400 Besucher rein.