Zweitliga-Historie zeigt es: Der FC St. Pauli ist (statistisch) schon gerettet!
Alle Jahre wieder kommt sie auf den Themen-Tisch, die magische 40-Punkte-Marke. Hat man die erst erreicht, so erzählt es die Sage, kann einen der Abstieg mal gernhaben. Das stimmt größtenteils und würde heißen, dass St. Pauli noch acht Zähler braucht. Aber auch die Geschichte zeigt, dass der Kiezklub kaum noch was zu befürchten hat.
Seit dem Bundesliga-Abstieg der Braun-Weißen 2011 gab es in der 2. Liga nie ein Team, das nach 24 Spieltagen mit 32 Zählern ausgestattet war und dann noch in Nöte geriet.
Der FC St. Pauli ist (statistisch) schon gerettet!
Vielmehr ist auch der kommende Gegner Paderborn (31 Punkte) diesbezüglich schon gerettet, ein Ü30-Konto nach 24 Partien hat in den letzten neun Jahren immer dicke ausgereicht.
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Was die eingangs erwähnte 40-Punkte-Hürde betrifft, gibt es allerdings eine Ausnahme: In der Saison 2017/18 musste Aue als Drittletzter in die Relegation, obwohl die Erzgebirgler 40-fach gepunktet hatten, und schaffte dann über den Umweg KSC (0:0 und 3:1) den Klassenerhalt.
In den übrigen Jahren reichten immer bereits 38 Zähler, um ans sichere Ufer zu gelangen.