Das Hamburger Wir: Mit Zusammenhalt und Solidarität durch die Krise!
Die Auswirkungen des Coronavirus haben uns in Hamburg in ihrer massiven Wirkung auf unsere Gesundheit noch gar nicht in voller Wucht erreicht. Und dennoch schlägt die Krankheit bereits Schneisen in die soziale Infrastruktur der Stadt. Das beste Mittel dagegen: Zusammenhalt und Solidarität. Dafür schafft die MOPO ein Forum.
Unter dem Slogan „Das Hamburger Wir“ wollen wir Menschen vernetzen und unterstützen, die darunter leiden, dass wir zurzeit auf körperliche Distanz gehen müssen. Zwei Beispiele:
Der MOPO-Corona-Soli: Die Mehrerlöse aus dem seit heute um 10 Cent erhöhten Verkaufspreis der MOPO gehen in den Wochen der Krise an verschiedene Hilfseinrichtungen und Projekte. In der ersten Woche profitiert das „CaFée mit Herz“ im Gesundheitszentrum St. Pauli. Täglich rund 350 Menschen in Not werden dort mit Essen und Kleidung versorgt. Aber das „CaFée“ leistet noch mehr. Es will sozialer Hafen sein, Hilfe zur Selbsthilfe und soziale Beratung bieten.
Im „CaFée mit Herz“ helfen Menschen wie Jan Marquardt Menschen in Not. Jede Unterstützung wird hier gebraucht.
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Diese Aufgabe ist zurzeit besonders herausfordernd. Vorstand Thomas Paetsch: „Wir sind im großen Umkreis die letzte Einrichtung dieser Art, die noch geöffnet hat. Für Menschen in Not hat sich die Lage zuletzt dramatisch verschlechtert.“
Sie haben eine Idee, welche Einrichtung noch Unterstützung verdient hat? Schreiben Sie uns an hamburg@mopo.de!
Hamburg hilft sich: Die MOPO will Hilfsbedürftige und Hilfsbereite in Ihrer Nachbarschaft zusammenbringen. Wenn Sie gefährdete Menschen mit Lebensmitteln versorgen oder anderweitig helfen wollen, melden Sie sich unter
hamburghilftsich@mopo.de. Wir veröffentlichen Ihr Angebot in der Zeitung und im Netz.
Unterstützung für „Das Hamburger Wir“ kommt von Kultursenator Carsten Brosda (SPD): „Das ,Hamburger Wir‘ – die MOPO bringt es auf den Punkt. Und zu den Menschen, die uns jetzt brauchen. Danke, Team-MOPO, klasse, dass Ihr das macht! Ihr seid Hamburg!“
