Erstes Heimspiel in der Startelf?: St. Paulis Lukas Daschner winkt das Millerntor-Debüt
Bislang war er immer dabei. Daniel-Kofi Kyereh kam in allen 32 bisherigen Saisonpartien des FC St. Pauli zum Einsatz, 31 Mal davon in der Startelf. Nur beim 1:2 in Fürth kam er von der Bank, ersetzte seinerzeit Lukas Daschner. Dem winkt nun gegen Hannover die Nominierung für die Anfangsformation.
Grund dafür sind die Rückenprobleme, die Kyereh seit dem Kiel-Spiel zu schaffen machten. Am Donnerstag stieg der Leistungsträger (neun Treffer und neun Assists) zwar wieder ins Training ein. „Aber da muss man mal gucken, ob die Zeit bis Sonntag wirklich reicht“, schränkte Trainer Timo Schultz ein. Für Daschner, der bisher nur in Fürth und in Sandhausen von Anpfiff weg ran durfte, wäre es das Millerntor-Debüt in der Startelf.
Kyereh und Reginiussen kehren bei St. Pauli ins Training zurück
Auch Tore Reginiussen stand am Donnerstag wieder auf dem Platz, aber auch für den scheidenden Norweger gilt das, was Schultz über Kyereh gesagt hat. In der Innenverteidigung hat St. Pauli mit Philipp Ziereis und James Lawrence eh ein aufeinander abgestimmtes Duo am Start, wenngleich Reginiussen zum Abschied noch einmal ein paar Millerntor-Minuten zu gönnen wären. Kein Thema für Hannover ist Marvin Knoll, der ebenfalls Rücken hat und gar nicht trainieren kann. Eine Diagnose steht noch aus.
Das könnte Sie auch interessieren:So steht es um Knolls Zukunft bei St. Pauli
Dafür gab es bei anderen Profis eindeutig positive Signale. Auf die Frage, ob Ryo Miyaichi und Christopher Buchtmann Thema für den Kader seien, antwortete Schultz mit einem klaren „ja“. Für beide wäre es das Saisondebüt.