Querdenker in Hamburg: Autokorso behindert Verkehr – Gegendemonstranten werfen Eier
Erneut trafen sich Corona-Verschwörungstheoretiker und Maskenmuffel In Hamburg. Im Rahhmen der Querdenker-Bewegung veranstalteten sie einen Autokorso durch Hamburg. Die Polizei musste zeitweise ganze Straßenzüge sperren.
Die Teilnehmer trafen sich am U-Bahnhof Lattenkamp. Rund 100 Autos kamen zusammen. Sie waren mit Transparenten behängt, auf denen die Querdenker ihren Unmut über die coronabedingten Einschränkungen kundtaten.
Autokorso der Querdenker legt Verkehr in Hamburg lahm
Ab 14.15 Uhr setzte sich der Aufzug in Bewegung. Die Strecke führte um die Alster durch das Hamburger Stadtgebiet. Immer begleitet von einem entsprechenden Polizeiaufgebot. Weil verschiedenen Kreuzungen gesperrt werden mussten, kam es zu Verkehrsbehinderungen.
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Im Umfeld des Autokorso kamen etwa 200 Demo-Gegner aus dem linken Spektrum zusammen. Wie bei den letzten Demos versuchten sie immer wieder den Aufzug zu stören – und warfen dieses Mal zum Teil mit Eiern. Ansonsten verlief der Autokorso weitestgehend störungsfrei.