• Igor Matanovic (hier im Spiel gegen Regensburg) bekam am Freitagabend eine Pause.
  • Foto: WITTERS

Pause für den Youngster: Darum fehlte Igor Matanovic im St. Pauli-Aufgebot

Wenn Verwunderung aufkommt, weil der Name im Aufgebot fehlt, dann hat man als 17-Jähriger schon eine ganze Menge erreicht. So geschehen am Freitagabend, als Igor Matanovic nicht im Kader des FC St. Pauli für das Spiel gegen den SV Sandhausen aufgetaucht war.

Verletzung? Erkrankung? Was war nur los? Nun – nichts. Alles ganz normal, erklärte Timo Schultz. „Igor ist von null auf 100 geschossen, jedes Training am Anschlag, immer zum Einsatz gekommen“, führte er an. „Man hatte das Gefühl, ihm tut auch mal eine Pause gut. Die habe ich ihm gegeben, jetzt hat er mal ein Wochenende frei, da kann er was für die Schule lernen“, meinte der 43-Jährige und ergänzte grinsend: „Obwohl er das bestimmt anders sieht.“

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Nun hätte der Coach sein Sturm-Talent ganz sicher berufen, wenn es die sportliche Notwendigkeit dafür gegeben hätte. Dem war aber nicht so. „Ein Fakt war sicherlich, dass wir wussten, dass wir hinten raus was verteidigen müssen, dass Sandhausen dann bestimmt über Standards kommt“, sagte Schultz und hob diesbezüglich die Vorteile des in der Endphase eingewechselten Simon Makienok heraus: „Dann ist Simon natürlich eine Waffe.“

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