Verletzung: HSV-Abwehrboss Leistner fällt aus, aber die „Maschine“ nimmt’s locker
Es war der einzige Wermutstropfen an einem erfolgreichen HSV-Nachmittag. Toni Leistner musste nach 16 Minuten ausgewechselt werden, nach einem Sprint fasste sich der Verteidiger an die Wade.
Seinen Humor hat der Vizekapitän trotz der Blessur nicht verloren. „Eine Maschine geht nicht kaputt, sie muss nur manchmal gewartet und geölt werden, damit sie wieder läuft“, ließ der 30-Jährige am Tag nach dem Spiel via Twitter wissen.
Diagnose bei HSV-Verteidiger Leistner steht aus
Wie schlimm es Maschine Leistner erwischt hat, darüber soll am Montag eine weitere Untersuchung Aufschluss geben. Für das Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue am Freitag wird es aber in keinem Fall reichen. Wir hoffen, dass es nicht allzu schlimm ist“, sagte Sportdirektor Michael Mutzel und ergänzte mit Blick aufs Aue-Spiel: „Wir haben auch Jungs, die ihn ersetzen können.“
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Die Hoffnung aber bleibt, dass der Abwehr-Boss schnell zurückkehren kann. Wie wichtig er nach seinem Stotterstart inzwischen für den HSV ist, hatte er ausgerechnet bei der Szene bewiesen, bei der er sich verletzte. In höchster Not hatte Leistner im Sprint Paderborns Stürmer Sven Michel abgekocht – mit schmerzhaften Folgen.