Harry und Meghan gegen die Royals: Kurz vor Knallhart-Interview spitzt sich die Lage zu
London –
Der Countdown läuft: Am Sonntag platzt die Bombe – kurz vor dem großen Knall wird von beiden Seiten jetzt schon scharf geschossen. Das klingt nach Krieg? Aber hallo! In den Kampfhandlungen zwischen Meghan und dem Königshaus sind Worte die Waffen – und die haben enorme Sprengkraft. Kurz vor dem heiß erwarteten Enthüllungs-Interview der beiden Exil-Royals a. D. haben beide Konfliktparteien jetzt noch mal einen rausgefeuert …
Der US-Sender CBS veröffentlicht seit Tagen häppchenweise Auszüge aus dem Interview, das Star-Moderatorin Oprah Winfrey mit Harry und Meghan geführt hat.
Und der aktuelle Trailer hat es tüchtig in sich: Vor sommerlicher Kübelpflanzen-Kulisse erklärt Meghan der befreundeten Winfrey, sie wisse nicht, wie das Königshaus erwarten könne, „dass wir nach dieser ganzen Zeit einfach weiter still sind“, wenn „die Firma“, wie der Palast intern genannt wird, „sich aktiv daran beteiligt, ständig Falschaussagen über uns zu verbreiten“.
Harry und Meghan: Enthüllungsstory in der „Times“
Die Royals fördern üble Gerüchte und Verleumdung von Harry und Meghan? Oha! Wäre das Interview nicht schon vor ein paar Wochen aufgezeichnet worden – man könnte glauben, Meghan spielt damit auf eine aktuelle Enthüllungsstory in der „Times“ an.
Die Zeitung schreibt, dass es 2018, kurz nach der Hochzeit des Paares, eine interne Beschwerde gegen Meghan gab. Der Vorwurf: Mobbing! Total unroyal und rüde soll die frischgebackene Herzogin von Sussex mit ihren Höflingen umgesprungen sein, innerhalb kürzester Zeit warfen allein zwei persönliche Assistentinnen von Meghan hin. Worte wie „Demütigungen“ und „Tränen“ werden in dem Text abgefeuert.
Meghan und Harrys Anwälte: „Kalkulierte Schmutzkampagne“
Oh my dear, ist der Artikel ein vom Königshaus tolerierter (oder gar initiierter!) Präventivschlag, um Meghans Glaubwürdigkeit vor dem Interview zu torpedieren? Das vermutete das fahnenflüchtige Paar im kalifornischen Exil – und verständigte die Anwälte.
Und die schießen mit einem Schreiben an die „Times“ zurück. Die Vorwürfe in dem Artikel? Eine „kalkulierte Schmutzkampagne, die auf irreführender und schädlicher Falschinformation beruht“! Die Veröffentlichung? „Kein Zufall“, dass die zwei Jahre alten Vorwürfe jetzt veröffentlicht würden: „Kurz bevor Meghan und Harry offen und ehrlich über ihre Erfahrungen“ sprechen.
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Der dpa ließ das Paar noch ausrichten: „Meghan ist traurig über die jüngste Attacke gegen ihre Person, besonders als jemand, der selbst Ziel von Mobbing war …“ Keine Frage: In strategischer Kriegsführung haben Harry und Meghan eine Menge gelernt von der „Firma“ …