• Toni Leistner steht nach seiner Ende Januar zugezogenen Verletzung vor seinem Comeback für den HSV.
  • Foto: WITTERS

„Verletzungszeit war katastrophal”: Comeback-Pläne: HSV muss Leistner bremsen

Wenn er es dürfte, würde er noch viel stärker aufs Gaspedal treten. Seit dieser Woche mischt Toni Leistner wieder voll im HSV-Training mit, aus Zweikämpfen aber soll er sich teilweise noch heraushalten. Schmeckt ihm eigentlich nicht. „Ich würde am liebsten voll durchziehen, aber das wäre wohl kontraproduktiv“, sagt der 30-Jährige.

Sebastian Capel ist der Mann, der sich das alles anhören darf. Der Reha-Trainer begleitete Leistner nach dessen Muskelbündelriss (Ende Januar beim 3:1 gegen Paderborn) auf jedem seiner sportlichen Schritte. „Ich beleidige ihn jetzt fast jeden Tag, weil ich noch mehr machen will“, sagt Leistner augenzwinkernd. „Er bremst mich. Aber er hat letztlich auch mehr Erfahrung damit.“ Eine Folgeverletzung soll unbedingt vermieden werden.

HSV: Toni Leistner will in Regensburg sein Comeback feiern

Kommende Woche in Regensburg (24.4.) könnte Leistner wieder in den HSV-Kader rutschen. Dann soll seine Leidenszeit enden. „Ich wusste gar nicht, dass man überhaupt so schwer verletzt sein kann“, stellt der Vize-Kapitän klar, der zuvor in seiner Karriere von größeren Blessuren verschont blieb.

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Nun will er endlich wieder auf dem Rasen mithelfen, das Ziel Aufstieg zu erreichen: „Grundsätzlich war die Verletzungszeit katastrophal. Ich konnte von der Tribüne aus brüllen, aber nicht auf dem Feld helfen. Aber als Fan bin ich noch nervöser. Eine schwierige Zeit.“ Leistner greift wieder voll an. Auch wenn er noch ein wenig gebremst werden muss.

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