Großkontrolle in Hamburg: Polizei zieht Radfahrer aus dem Verkehr – etliche Verstöße
Die Polizei Hamburg hat am Montag den Verkehr in der Stadt überprüft, und dabei besonderes Augenmerk auf Vergehen von Fahrradfahrern gelegt. Neben der eigentlichen Kontrolle wollten die Beamten aber auch für ein „rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr sensibilisieren“.
Die 21 Polizisten – zusammengestellt aus Kollegen der Fahrradstaffel und der örtlichen Kommissariate – hatten jedenfalls eine Menge zu tun. Von 11 bis 17 Uhr standen sie an drei Stellen in der Stadt, darunter am Gänsemarkt, an der Feldstraße und der Hamburger Straße.
Hamburg: Polizei ahndet Verstöße im Straßenverkehr
Das Ergebnis: 56 Radler fuhren auf der falschen Seite, 39 bei Rot, elf hatten sogar ein Handy am Ohr. Ein Fahrradfahrer durfte sogar gar nicht erst weiter – wegen gravierender Mängel an seiner Bremsanlage, so die Polizei.
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„Darüber hinaus befuhren drei Führer eines Elektrokleinstfahrzeugs verbotswidrig den Gehweg, einer führte ein solches ohne gültigen Versicherungsschutz und ein weiterer missachtete das Rotlicht“, teilte eine Sprecherin mit. Elektrokleinstfahreuge heißen im Volkmund „E-Scooter“.