• Ria Schröder (27) ist die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen.
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Raus aus der Bürgerschaft: Hamburgs FDP liegt am Boden – sie soll nun die Partei retten

Hamburgs Liberale liegen am Boden – doch eine junge Politikerin soll ihnen jetzt wieder nach oben verhelfen! Nachdem die FDP den Einzug in die Bürgerschaft verpasst hat, ruhen die Hoffnungen der Partei auf Ria Schröder (27).

Die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (Julis) wollte wie viele andere Freidemokraten auch bei der Wahl am Sonntag ins Parlament einziehen. Am Ende scheiterte die FDP jedoch an der Fünf-Prozent-Hürde, einzig Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels-Frowein konnte in ihrem Wahlkreis ein Direktmandat erzielen.

Hamburgs FDP am Boden: Ria Schröder soll Liberale retten

Viel zu wenig für eine Partei, die den Anspruch hat, die Mitte der Gesellschaft zu repräsentieren. Deswegen wird innerhalb der FDP bereits ein Umbruch gefordert, mit neuem, jungem Personal an der Spitze – und der Hamburgerin Ria Schröder, die auch Mitglied im Landesvorstand ist, ganz vorne.

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„Es ist zu früh, zu spekulieren, wer in welcher Rolle künftig für Hamburgs FDP stehen wird“, gibt sich die Politikerin zurückhaltend. Es sei auch falsch, Jung gegen Alt auszuspielen. „Wir brauchen sowohl frische Ideen als auch die Erfahrung.“ Bevor es ums Personal geht, müssten erst einmal die vergangenen Tage analysiert werden.

Ria Schröder fordert neuen Umgang mit der AfD

„Wir müssen die Ereignisse in Thüringen aufarbeiten. Und wir müssen uns auf einen neuen Umgang mit der AfD verständigen“, sagt Schröder. Zur Erinnerung: In Thüringen wurde FDP-Mann Kemmerich kurzzeitig mit AfD-Stimmen zum Ministerpräsidenten gewählt. Das und die Tatsache, dass die FDP auch in Hamburg diversen AfD-Anträgen zugestimmt hatte, dürfte der Partei schwer geschadet haben.

Den Wiederaufbau soll nun die 27-Jährige vorantreiben. Sie selbst hält nichts davon, das an einer Person festzumachen. „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die FDP bei der nächsten Wahl wieder in die Bürgerschaft einzieht.“

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