Moin Jan, Mimi und Hanne: Hamburgs Störche starten gut in die Brutsaison
Hamburgs Störche sind fleißig am Brüten und Vogelfreunde können den Weißstörchen auch in diesem Jahr direkt in die Kinderstube gucken. Eine Webcam überträgt Bilder aus dem Nest der Störche „Erne“ und „Fiete“, die vor ein paar Wochen zurück aus dem Süden nach Hamburg gekommen waren.
Nach Angaben des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) kehrte der erste Weißstorch am 5. Februar aus seinem Winterquartier zurück, die letzten Anfang Mai. Insgesamt zählten die Naturschützer in der Hansestadt 33 Paare, die mit der Brut und der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt sind. Im vergangenen Jahr hatten 28 Brutpaare insgesamt 47 junge Störche erfolgreich groß gezogen.
Hamburger Störche: GPS-Sender geben Auskunft über Flugrouten
Unter den brütenden Störchen sind auch sechs Tiere, die seit einem Jahr einen GPS-Sender auf dem Rücken tragen. Mit Hilfe des ungefähr 50 Gramm schweren „Rucksacks“ kann man die Bewegung der Vögel nahezu in Echtzeit über das Internet verfolgen.
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„Senderstörche“ helfen Deutschlands Wissenschaftlern seit Anfang der 1990er Jahre herauszufinden, welche Routen die Störche auf ihrer Reise in den Süden nutzen. Erst die GPS-Technik ermöglichte es, den Zug der Störche genau zu erforschen. Derzeit interessiert die Wissenschaftler unter anderem, welchen Einfluss der Klimawandel auf das Zugverhalten der etwa 7000 Weißstorch-Paare in Deutschland hat. (alu/dpa)