• Liebe zum Detail: Jeder der 9.000 Wunderländer auf der Kirmes hat seinen Platz.
  • Foto: Florian Quandt

Nach Corona-Lockdown: Miniatur Wunderland eröffnet neue Attraktion

HafenCity –

Das Miniatur Wunderland leidet wie viele Hamburger Touristenattraktionen unter den Folgen der Corona-Krise. Nach einer zweimonatigen Schließung durfte das Wunderland im Mai wieder öffnen. Nun gibt es noch mehr gute Neuigkeiten für die Besucher: Das Team kann eine neue Attraktion eröffnen.

Auf einem acht Quadratmeter großen Areal öffnet am Mittwoch eine Miniatur-Kirmes ihre Pforten. 24.500 Arbeitsstunden und rund 750.000 Euro investierte das Wunderland-Team in die neue Attraktion. Die alte Kirmes im Abschnitt „Mitteldeutschland“ war 2001 fertiggestellt worden. Doch die Anzahl der Wunderland-Bewohner hat sich seither mehr als verzehnfacht und die Zeit hinterließ ihre Spuren.

Hamburg: Miniatur Wunderland zeigt neue Attraktion

Losbuden, Achterbahnen, Autoscooter:  Modellbauer und Techniker haben 150 Buden und Fahrgeschäfte neu gebaut und 100.000 LEDs angebracht. Ein bisschen Hamburger-Dom-Gefühl kommt auf, obwohl er wegen Corona gerade ausfallen muss. Wunderland-Gründer Gerrit Braun: „So viel Technik auf nur acht Quadratmetern habe ich noch in keiner Ausstellung der Welt gesehen.“

Liebe zum Detail: Jeder der 9.000 Wunderländer auf der Kirmes hat seinen Platz.

Liebe zum Detail: Jeder der 9.000 Wunderländer auf der Kirmes hat seinen Platz.

Foto:

Quandt

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Der Jahrmarkt ist eröffnet – zumindest im Miniatur Wunderland

Gerrit und Frederik Braun

Auch bei Nacht eine Attraktion: Die Gründer-Zwillinge Gerrit und Frederik Braun präsentieren stolz den neuen Jahrmarkt im Wunderland.

Foto:

Quandt

„Wir sind froh, dass wir unsere neue Kirmes schon kurz vor dem Lockdown fast fertig hatten. Wer weiß, ob wir uns ansonsten einen so wunderbaren neuen Jahrmarkt geleistet hätten. In der jetzigen Zeit, in der wir eigentlich jeden Cent zusammenhalten müssen, war für uns aber trotzdem klar, dass wir die Restarbeiten so schnell wie möglich wieder aufnehmen. Ich bin gerade überglücklich“, so Wunderland-Gründer Frederik Braun. 

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