• Reisende haben am Hamburger Hauptbahnhof von nun an noch mehr Einkaufsmöglichkeiten: Ab sofort gibt es im neu eröffneten Bahnhofsgebäude Richtung Spitaler- und Mönckebergstraße eine zusätzliche 550 Quadratmeter große Gastronomie- und Einzelhandelsfläche, wie die Deutsche Bahn am Montag mitteilte. Damit sei die 2018 gestartete Umbauphase des westlichen Langbaus ...

Umbauphase beendet: Neue Geschäfte und Restaurants am Hauptbahnhof

St. Georg –

Reisende haben am Hamburger Hauptbahnhof von nun an noch mehr Einkaufsmöglichkeiten: Ab sofort gibt es im neu eröffneten Bahnhofsgebäude Richtung Spitaler- und Mönckebergstraße eine zusätzliche 550 Quadratmeter große Gastronomie- und Einzelhandelsfläche, wie die Deutsche Bahn am Montag mitteilte. Damit sei die 2018 gestartete Umbauphase des westlichen Langbaus beendet.

Rund 7,7 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben in die Sanierung investiert. Das historische Bahnhofsgebäude sei in Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg denkmalgerecht saniert und umgebaut worden. Neben der Gastronomiefläche gebe es nun auch einen begrünten Außenbereich.

Hamburger Hauptbahnhof: Neue Geschäfte und Restaurants öffnen

„Reisende profitieren von dem vielseitigen Angebot der neuen Geschäfte und Restaurants, das es durchaus mit dem eines Einkaufszentrums aufnehmen kann“, sagt Michael Dominidiato, Bahnhofsmanager in Hamburg, anlässlich der Erweiterung.

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Für den Hauptbahnhof gibt es noch viel weitreichendere Pläne: Da das historische Gebäude für die Menschenmassen zu klein geworden ist, will die Deutsche Bahn es in den kommenden Jahren kräftig umbauen und um 70 Meter verlängern.

Hamburger Hauptbahnhof soll umfangreich erweitert werden

So soll das Gebäude am Südsteg zwei neue Ausgänge in Richtung Steintorbrücke bekommen. Geplant ist, die Straße dort mit einem Glasdach zu überbauen. Von diesem Hochbau sollen mehrere Abgänge zu den Gleisen führen, um die Menschenströme zu entzerren.

Die Nordseite soll ebenfalls erweitert werden – um 15 Meter in Richtung Parkplatz hinaus. Dort soll zudem eine neue Passage mit Geschäften entstehen. Für diese Erweiterung wird mit einer Bauzeit von zehn Jahren gerechnet. Bei der Bahn schätzt man, dass erst im Jahr 2030 deutliche Veränderungen sichtbar sein werden. (mhö/dpa)

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