• St. Paulis Keeper-Coach Mathias Hain mit seinen Torhütern.
  • Foto: WITTERS

Was macht Brodersen?: Der heiße Kampf um St. Paulis Kiste

Es tut sich was beim FC St. Pauli, in vielerlei Hinsicht. Zum einen erlebt der Kader derzeit eine beachtliche Verjüngungskur, zum anderen dürfen Typen auch wieder Typen sein. Das ist insofern von Vorteil, weil auch Trainer Timo Schultz weiß: Worten müssen Taten folgen, auch und vor allem bei Profis. Das umschließt natürlich auch die Keeper. Konkurrenz belebt die Kiste!

Man erschrickt sich ja schon fast bei den selbstbewusst klingenden Worten, die ein Dennis Smarsch so von sich gibt. Hat man lange nicht mehr gehört rund ums Millerntor, wo man sich in den vergangenen Jahren zunehmend in der Branchen-typischen Phrasenkiste bedient hat.

Das könnte Sie auch interessieren:

Trotz Veerman und Kyereh: Im Sturm ist noch ein Platz frei

Verkehr auf den Bahnen, im Zentrum noch Raum für Östigard

Außen dicht, aber St. Pauli sucht die Super-Sechs

FC St. Pauli: Dennis Smarsch glaubt an seine Chance

Dabei hat der 21-jährige Schlussmann, den St. Pauli von Hertha BSC an die Elbe geholt hat, lediglich ein gesundes Ego und Ambitionen. Er glaubt an seine Stärken, von denen er einige mitbringt, soll und will Robin Himmelmann etwas Feuer unterm Hintern entzünden. Daraus macht Smarsch kein Geheimnis.

Neuer Inhalt

Robin Himmelmann

Foto:

WITTERS

Gut so, ernsthafte Konkurrenz musste der 31-jährige Himmelmann zuletzt nicht mehr fürchten. Unklar ist weiterhin, wie es mit Svend Brodersen weitergeht, aber: Durch die Smarsch-Verpflichtung wird der Ehrgeiz des 22-Jährigen ganz sicher noch einmal gekitzelt werden.

In der Summe wirkt St. Pauli zwischen den Pfosten in jedem Fall gut aufgestellt.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp