• Klaus Gjasula und Toni Leistner sollten Teil einer neuen HSV-Achse sein. Noch fehlt die Stabilität.
  • Foto: WITTERS

Gjasula und Leistner : Sie sollten beim HSV Säulen sein – doch sie wackeln

Als der HSV in diesem Sommer Toni Leistner und Klaus Gjasula verpflichtete, war das Duo als Teil einer neuen Achse im Team eingeplant. Für mehr Robustheit und auch Stabilität sollten die beiden erfahrenen Profis auf dem Platz sorgen und die jungen Spieler gleichzeitig führen. So richtig angekommen sind die Vize-Kapitäne noch nicht.

Obwohl Leistner gerade seine Sperre aus dem Fürth-Spiel (Notbremse) abgesessen hatte, kam er im Derby gegen St. Pauli nicht zum Einsatz.

„Ich denke, die Jungs, die gespielt haben, hatten sich das in den letzten Wochen einfach verdient. Sie haben konstant Leistung abgeliefert, dann ist das ein ganz normaler Prozess, dass er mal draußen ist“, sagt Sportdirektor Michael Mutzel, der betont, dass sich Leistner nach seinem holprigen HSV-Start mit schon zwei Sperren seinen Platz auf dem Rasen erst wieder verdienen muss.

HSV: Toni Leistner freut sich über Derby ohne Sperre

Stunk macht der Verteidiger nicht. Im Training gibt er Gas und lässt sich nicht hängen. Und auch sonst nimmt er die Situation mit Humor. Bei Twitter schrieb er nach dem 2:2 im Derby: „Immer noch ungeschlagen! Und mal keine Sperre für mich.“

Das könnte Sie auch interessieren:  Was Sportdirektor Mutzel am neuen HSV imponiert

HSV: Klaus Gjasula kam bislang immer zum Einsatz

Was ist mit Gjasula? Der albanische Nationalspieler kam bislang in allen Spielen zum Einsatz, dabei sorgte er jedoch oft mehr für Unruhe als für Stabilität.

So auch im Derby, als er zwar nur drei Minuten spielte, mit einem verstolperten Ball aber fast das 2:3 für den Gegner einleitete.  

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp