Kapitän vor Pokal-Spiel: Avevor: „Alle sind brutal heiß auf Elversberg“
Der Kleine gegen den Großen: Immer wieder drohen gestandene Profis klassentiefere Gegner im Pokal zu unterschätzen. Doch St. Paulis Christopher Avevor verspricht, dass dies den Kiezkickern in Elversberg nicht passieren wird. Schließlich will er sich in seinem ersten Pflichtspiel als alter und neuer Kapitän nicht gleich blamieren.
Er freut er sich auch noch Tage nach seiner Wahl über die Binde, die ihm 2019 schon Timo Schultz‘ Vorgänger Jos Luhukay gegeben hatte: „Das ist eine Riesenehre und eine große Wertschätzung.“
Kapitän Avevor will „die Jungs auf dem Platz führen“
Der 28-jährige gebürtige Kieler spürt die Verantwortung und will ihr gerecht werden: „Im Endeffekt kann jeder groß reden neben dem Platz. Aber das ist es nicht, was dieses Amt ausmacht. Es geht darum, die Jungs auf dem Platz zu führen. Das ging letztes Jahr verletzungsbedingt nicht so gut. Deshalb freue ich mich, dass es da weitergeht, wo es letztes Jahr aufgehört hat.“
Avevor: „Jeder hat Bock zu spielen“
Avevor sieht seine Truppe in einem Top-Zustand: „Alle sind brutal heiß auf Elversberg, denn wir haben in der Vorbereitung richtig Gas gegeben, alle haben gut durchgezogen, und wir sind größtenteils verletzungsfrei geblieben. Jetzt hat jeder Bock zu spielen.“
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Der Wille sei groß, die erste Runde zu überstehen. Aber man habe auch jede Menge Respekt vorm Gegner. Warnendes Beispiel sei das Pokal-Duell vor einem Jahr beim VfB Lübeck gewesen, in dem sich die Braun-Weißen erst im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.
Avevor vorm Pokal-Spiel: „Elversberg wird ein richtiger Fight“
„Unabhängig von Elversberg – das wird ein richtiger Fight! Wenn du da nicht hundert Prozent abrufst und den Kampf annimmst, weil das sicherlich auch ein ekliges Spiel werden wird, dann wirst du es nicht gewinnen.“ Der Kapitän hat gesprochen.