Muss Makienok auf die Bank?: Schultz sorgt mit Nebensatz für Spekulationen
Simon Makienok war der letzte, der bejubelt wurde. Das war Ende Oktober im Derby beim HSV. Seit drei Spielen und acht Minuten wartet der FC St. Pauli auf einen eigenen Treffer, bei Eintracht Braunschweig soll der Knoten platzen. Nein, er muss.
Es ist ja nicht so, dass es an Chancen mangelt. Aber: „Wir müssen zusehen, dass wir effektiver vor dem gegnerischen Tor werden“, forderte Timo Schultz zum wiederholten Male von seiner Mannschaft. Das ist heute angebrachter denn je. Wegen der Bedeutung der Partie. Und weil der Kontrahent mit 21 Gegentreffern defensiv der schlechteste der Liga ist.
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Wie St. Paulis Coach die Aufgabe angehen will, hat er nicht verraten, eher mit einem Nebensatz für Irritation gesorgt. Simon Makienok sei in der Luft eine Waffe, hat Schultz gesagt, gegen ein Tor mit dem Fuß hätte er aber auch nichts – „wenn er denn spielt“.
Darf Kyereh neben Makienok im St. Pauli-Sturm ran?
Der Riese auf der Bank? Wahrscheinlicher ist wohl, dass er vorne Gesellschaft bekommt. „Daniel-Kofi Kyereh ist als Stürmer immer eine Option“, sagte Schultz mit Verweis auf Tempo und Technik seines Schützlings.