• Henk Veerman trifft zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen Kiel, sein sechster Treffer im zehnten Spiel.
  • Foto: WITTERS

One-Man-Show: Henk Veerman ist St. Paulis Lebensversicherung

Der FC St. Pauli hat ein großes Problem. Die versammelten Torschützen der Kiezkicker nach drei Spielen im neuen Jahr heißen (Achtung, Aufzählung): Henk Veerman, Henk Veerman.

Toreschießen ist bei St. Pauli derzeit eine One-Man-Show. Nicht auszudenken, der Sturm-Riese verletzt sich. Veerman ist St. Paulis sportliche Lebensversicherung. „Wenn Henk nicht trifft, ist es sehr problematisch“, machte Trainer Jos Luhukay nach dem 1:2 gegen Kiel, bei dem Veerman einen Treffer erzielt, aber einen Elfer verschossen hatte, das Dilemma deutlich. Sein Landsmann hat in den zehn Spielen nach seinem Comeback sechs Tore erzielt. Stark.

Seit Anfang November traf niemand außer Gyökeres und Veerman 

Schwach ist die Ausbeute der anderen Kiezkicker (mit einer Ausnahme). In den letzten acht Liga-Spielen haben entweder Veerman oder Viktor Gyökeres getroffen. Letzter Torschütze mit anderem Namen: Waldemar Sobota beim 1:1 gegen Bochum am 8. November.

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St. Pauli-Kapitän Buballa macht sich „keine Gedanken”

Kapitän Daniel Buballa teilt die Sorgen und Klagen seines Trainers, St. Pauli habe zu wenig torgefährliche und treffsichere Spieler, indes nicht: „Ich mache mir keine Gedanken, dass wir keine Spieler im Kader haben, die Tore machen können.“ Es gäbe genügend Akteure, die schon Tore erzielt haben und „wissen, wo das Tor steht.“ Den Ball angesichts der geografischen Kompetenz auch mal hineinzuschießen, wäre hilfreich.

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