• Vyacheslav Hleb (l.) kam für den HSV auf zehn Bundesligaeinsätze.
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In Weißrussland: Irre! Trotz Corona: Ex-HSV-Profi startet in die Saison

Sein Name dürfte nur den wenigsten HSV-Fans noch geläufig sein. Auf ganze zehn Bundesligaspiele für die Hamburger brachte es Vyacheslav Hleb zwischen 2004 und 2005, ehe es ihn durch die weite Fußballwelt trieb. Der heute 37-Jährige ist immer noch aktiv – und ist startete trotz Corona in den laufenden Spielbetrieb! Zum Auftakt gab es einen Dämpfer.

Hleb, dessen Bruder Aliaksandr mit dem FC Arsenal und dem FC Barcelona große Erfolge feierte, kassierte mit seiner Mannschaft Arsenal Dzyarzhynsk am ersten Spieltag der Pershaya Liga eine 0:3-Heimpleite gegen Oshmyany. 

Aliaksandr Hleb gegen den HSV

Bruder Aliaksandr spielte unter anderem bei Stuttgart, Barcelona und dem FC Arsenal. Mit den Gunners traf er 2006 in der Champions League auf den HSV.

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Fußball in Mitten der Coronakrise

Während ganz (Fußball-)Europa stillsteht, wird in Weißrussland ganz selbstverständlich weitergekickt. Die erste Liga läuft schon seit Anfang des Monats.

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 „Es ist, als wenn sich niemand darum kümmert“, sagte Aliaksandr Hleb, der seine Karriere im März auch wegen der Coronakrise beendete, der „Sun“. „Jeder weiß, was in Spanien und Italien passiert. Das sieht nicht gut aus. Aber in unseren Land glaubt die Präsidenten-Bürokratie, dass es nicht so schlimm ist“, so der ehemalige Barca-Star.

Doll sortierte Hleb beim HSV aus

Sein Bruder Vyacheslav ist mittendrin, spielte am ersten Spieltag 59 Minuten. Beim HSV packte er einst den Durchbruch nicht, wurde im Winter 2005 von Thomas Doll aussortiert. Über die Grashoppers Zürich, Partizan Minsk, Shanghai Shenua, den FSV Frankfurt und etliche andere Stationen zog es Vyacheslav Hleb im Herbst seiner Karriere zurück in die Heimat – wo entgegen aller Expertenmeinungen der Ball fröhlich weiter rollt.

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